Spannendes Interview zwischen einem Autor und einem Gestalter

Ich möchte euch auf ein schönes Gespräch hinweisen – auch weil es hier hin und wieder um gestalterische Aspekte geht oder ich z.B. lese, dass ausschließlich bestimmte Schriftarten (und unbedingt nur die und sonst keine) zur Anwendung kommen oder die Bücher immer gleich gesetzt werden. Nicht jeder kann sich z.B. Herrn Spiekermann leisten. Aber es dringt meiner Meinung nach im Interview etwas davon durch, wie ein guter Gestalter an einen Text herangeht und ihm eine passende Form (Gestalt) geben kann.

http://www.logbuch-suhrkamp.de/andreas-pflueger/alles-ist-fertig-es-muss-nur-noch-gemacht-werden-teil-1/
http://www.logbuch-suhrkamp.de/andreas-pflueger/alles-ist-fertig-es-muss-nur-noch-gemacht-werden-teil-2/

Gruß
Tobias

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Ausgezeichnet! Herzlichen Dank.

Vielen Dank für die tollen Links!

Der Aussage zum Herrn Spiekermann möchte ich entgegenhalten:
Man kann sich auch einen Spiekermann leisten, zum Beispiel „Ursache & Wirkung: ein typografischer Roman“. Und bezahlbar weitermachen mit „Erste Hilfe in Typografie“ von Hans Peter Willberg und Friedrich Forssmann, dem „Wegweiser Schrift: Was passt - was wirkt - was stört?“ von Hans Peter Willberg oder dem Klassiker „Erfreuliche Drucksachen durch gute Typographie: Eine Fibel für jedermann“ von Jan Tschichold.

Aber Vorsicht: der Hunger kommt beim Essen und bspw. mit der „Lesetypografie“ von Willberg und Forssman oder der „Detailtypografie: Nachschlagewerk für alle Fragen zu Schrift und Satz“ von Forssman und de Jong erreicht man dann schnell ein respektables Niveau, inhaltlich wie preislich. Und mit jedem Satz, den man liest, steigt der Anspruch an sich selbst, weil man recht schnell erkennt, welch typographischer Ramsch einem tagtäglich begegnet, der mit etwas Wissen und geringem Aufwand leicht um Klassen besser sein könnte.

Aber es ist und bleibt spannend …

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