Bitte um Meinungen

Ich grüsse Euch

Lange ist es her das ich mir überlegt habe soll ich das eigentlich umsetzen kaufte mir dann Papyrus und hatte immer noch zweifel ob es auch wirklich interessant werden würde.

Heute möchte ich Euch eine kleine Leseprobe geben um mir Eure Meinungen anzuhören.

P.S. Eine Frage noch. Wo finde ich eigentlich den Paphrys Theasus (hoffe richtig geschrieben). Bekam letztes Mal die Meldung mir würde der helfen.

morgaine s welt leseprobe.pap (48 KB)

Liebe Sandra, ich kann heute nicht den ganzen Text lesen. Hier kommen meine Gedanken und Überlegungen zum Anfang.

Morgaine´s Welt (Es gibt im Deutschen keinen Grund, einen Genitiv mit Apostroph abzutrennen. “Morgaines Welt” ist absolut korrekt.)

Morgaine spazierte gemütlich schlenderte (In dem Wort »spazieren« oder »schlendern« steckt »gemütlich« schon drin. Beides empfinde ich als doppelt gemoppelt.) über den(Akkusativ!) Markt. Sie hatte heute frei und trug daher zivile Kleidung Diese Info macht neugierig. Ich stelle mir automatisch die Frage, was das bedeutet. Was für Kleidung trägt sie, wenn sie im Dienst ist? Was für ein Dienst ist das?. Die Sonne strahlte vom türkisblauen Himmel und es hatte angenehme sechsundzwanzig (Zahlen ausschreiben) Grad. Morgaine trug ihre Lieblingskleidung, eine hautenge, kurze Hose, die ihre wohlgeformten und durchtrainierten Beine zur Geltung brachte, sowie ein bauchfreies Top, beides aus Baumwolle Ist das wichtig?. Ihre Augen waren mit einer tiefschwarzen Sonnenbrille geschützt. Heute wollte sie sich mit ihren Vater treffen Es ist gut und wichtig, dass Du hier ein Ziel ankündigst. Dadurch bekommt die Szene eine Struktur. Vielleicht könntest Du das Ziel aber auch zwischen den Zeilen andeuten. Dadurch könntest Du Neugier im Leser erzeugen. und einen ungezwungen Nachmittag mit ihm verbringen.
Ich muss hier mal eine Pause einlegen. Man erfährt hier etwas über Morgaines Tag, aber ich war anfangs noch etwas verwirrt. Das liegt zum Einen an Morgaines Namen. Der ist bekannt aus »Die Nebel von Avalon« von Marion Zimmer-Bradley. Ich hatte aufgrund des Namens etwas Historischen oder etwas aus dem Bereich Fantasy erwartet. Deshalb bin ich kurz über die zivile Kleidung und auch das bauchfreie Top gestolpert, denn das passt natürlich nicht in diese Genres. Es ist natürlich nicht verboten, einen Namen aus einem anderen Buch zu verwenden, aber man sollte sich, wenn es sich um einen internationalen Bestseller handelt, bewusst sein, was das beim Leser auslösen kann. Dann kann man gleich im ersten Satz entsprechend gegensteuern. Ich würde den ersten Satz so formulieren, dass gleich klar ist, dass der Text in der heutigen Zeit spielt. Und vielleicht auch, in welchem Land. Außerdem könntest Du vielleicht etwas finden, das den Leser gleich im ersten Satz neugierig macht …
Die Kleidung würde ich gleich am Anfang nur so ausführlich beschreiben, wenn sie Auswirkungen auf die spätere Handlung hätte. Wenn sie z.B. Highheels trüge und deswegen nicht richtig laufen und vor jemandem fliehen oder jemanden verfolgen könnte.

(Absatz. Hier endet die Einleitung der Szene und es beginnt die eigentliche Handlung.) Als sie glaubte, sie träumte. Vor ihr spielte sich eine für sie unfassbare Szene ab. Das würde ich nicht ankündigen. Zeig, was passiert, aber sprich nicht drüber. Du nimmst so alle Spannung weg. Ihr Vater wurde vor ihren Augen vom eigenen Sicherheitsdienst verhaftet (Ich bin nicht ganz sicher, aber ich glaube, verhaften darf nur die Polizei und kein Sicherheitsdienst. Allerdings weiß ich nicht mal, in welchem Land der Erde wir uns hier befinden und was dort für Regeln gelten.) und abgeführt. Dies ist ein typisches Beispiel für die Missachtung von »Show, don’t tell«. Sage nicht, dass ihr Vater abgeführt wird, sondern zeige dem Leser in einer Szene, wie das abläuft.
Was tut der Vater kurz vorher? Sieht Morgaine ihn schon, bevor sie ihn erreicht? Wer nimmt ihn fest? Wie läuft das ab? Versucht er, wegzulaufen? Wie viele Leute sind hinter ihm her? In Deinem Satz sieht das alles so leicht aus. Da fehlt der Konflikt. Und wie reagiert Morgaine darauf?
Von dem, dem sie beide angehörten und bei dem sie seit Jahren arbeiteten. Was für ein Sicherheitsdienst? Ist es der einer Firma? Warum lässt der Vater sich so bereitwillig abführen? Kämpft er nicht? Protestiert er wenigstens? Was sagt er? Wie reagieren seine Kollegen? Kennt Morgaine die Kollegen? Wer sind sie? Schockiert blieb Morgaine stehen und starrte nur fassungslos auf die Festnahme, als sie plötzlich von hinten angerempelt wurde. Sie wollte sich schon aufregen, als ihr etwas in die Hand gedrückt wurde. Von wem? Besser wäre es, den Satz ins Aktiv umzuschreiben.
Für mich klingt das alles etwas nüchtern. Ich kann mir die Szene noch nicht so richtig vorstellen.
Vorschlag:
»Papa! Warten Sie! Was tun Sie mit meinem Vater! Er hat nichts verbrochen! So warten Sie doch!« Morgaine fing an zu laufen, doch bevor sie ihre Kollegen vom Sicherheitsdienst einholen konnte, wurde sie so heftig angerempelt, dass sie beinahe gestürzt wäre. Ein Unbekannter in einem schwarzen Kapuzenpullover schob ihr, ohne sie anzublicken, einen Zettel in die Hand und verschwand in der Menschenmenge. Sie sah auf und bekam gerade noch mit, wie die Sicherheitsleute ihren Vater in einen schwarzen SUV schoben und kurz darauf davonfuhren.
Ratlos starrte sie erst hinter dem Wagen her, dann auf das Stück Papier in ihrer Hand. Sie entfaltete es. (Dass sie den Text liest, wird durch die nächste Zeile klar, das musst Du nicht extra erwähnen.)

Ich habe hier versucht, die Szene für den Leser etwas anschaulicher darzustellen. Ich merke in Deinem Text, dass Du viel Raum darauf verwendest, Details wie Kleidung zu beschreiben oder redundante Informationen zu geben, aber Du lässt den Leser nicht wirklich miterleben, wie die Szene abläuft.
Als Reaktion auf die Festnahme ihres Vaters hat Morgaine in Deiner Version kein Wort gesagt. Ist das realistisch? Würdest Du nicht hinter Deinem Vater herrufen, was das alles zu bedeuten hat, wenn er plötzlich festgenommen würde? Wenn Morgaine das nicht tut, muss es einen Grund haben, aber der erschließt sich mir hier noch nicht.

Um Morgaines Handlungsweise besser nachvollziehen zu können, hätte ich mir in der Einleitung ein paar mehr Informationen über sie und ihren Job gewünscht. Du könntest sie vor dem Gang über den Marktplatz in ihrem Job zeigen. Zeigen, was sie tut, wie sie mit ihren Kollegen redet. Wie sie sich umzieht (dann würde auch die Beschreibung der Kleidung passen) und dann zum Markt geht, wo sie sich nach der Arbeit mit ihrem Vater verabredet hat. Das würde erstens die Vorfreude länger ausdehnen und Dir zweitens die Gelegenheit geben, ein Stück ihres normalen Alltagslebens zu zeigen. Dann wüsste man auch mehr, was für ein Typ Morgaine ist und warum sie so handelt wie sie handelt.
Verwundert hob sie ihre Hand und sah, dass es ein Stück Papier war. Sie faltete es auseinander und las, was geschrieben stand.
VERSCHWINDET VON HIER, SONST BEKOMMT IHR RIESIGE SCHWIERIGKEITEN!

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Verblüfft las sie den Inhalt wieder und wieder. Derjenige, der ihr den Zettel in die Hand gedrückt hatte, war längst in der Menschenmenge untergetaucht. Auch das würde ich anschaulicher zeigen. Dann wollte sie ihren Blick wieder in die Richtung der Festnahme ihres Vaters wenden. Sie bemerkte aber, dass sie ihren Vater nicht mehr sah, weil sich zwei Sicherheitsbeamte genau auf sie zubewegten. Wieso? Verdecken die beiden ihren Vater? Du schreibst nicht, was mit dem Vater geschieht. Ob er weggebracht wird und wie.
Panik wallte in ihr auf. Müsste sie als Sicherheitsbeamtin nicht viel mutiger sein?
Oder arbeitet sie nur im Büro der Firma? Allerdings bräuchte sie dafür wohl keine Uniform, oder? Immerhin hast Du weiter oben ja betont, dass sie heute Zivilkleidung trägt. Da dachte ich, sie sei auch eine Sicherheitsbeamte, die gelegentlich Leute abführen muss.
Wollten sie sie jetzt ebenfalls verhaften,welcher Grund auch immer genannt werden würde? Morgaine wich zurück, wollte sich in die Menschenmenge stürzen und untertauchen. Doch eine ihr überaus bekannte Stimme hielt sie zurück. „MorgaineKomma bleib stehen, bitte.“
(Absatz, weil die wörtliche Rede zu Ende ist.) Morgaine drehte sich um. Ihr Onkel stand in ihrer Nähe. Wie es aussah, war er im Dienst, da er die Uniform trug, die gleiche, die auch sie trug (Wortwiederholung), wenn sie im Dienst war. Hier wäre es sinnvoll, die Uniform zu beschreiben, vor allem das Firmenlogo, damit der Leser eine Vorstellung davon bekommt. Das fände ich sogar wichtiger als ihr bauchfreies Top weiter oben, weil diese Uniform für die Szene bisher viel wichtiger ist als ihre Zivilkleidung.
Offenbar ist die ganze Familie in dem Unternehmen beschäftigt.
Aber Sie sah ihm sofort an, dass etwas Schreckliches passiert sein musste. Er hatte einen Ausdruck im Gesicht, den sie bisher noch nie bei ihm gesehen hatte.
Absatz (neue wörtliche Rede)„Onkel, was machst du denn hier? Ich dachte, du hättest Innendienst.“ Redet man so seinen Onkel an? Normalerweise würde man doch Onkel … was weiß ich … Jonas sagen. Oder nur den Vornamen nennen, oder?
Absatz (weil er jetzt redet) Er antwortete: überflüssig. Wegen des Absatzes und auch durch den Inhalt der wörtlichen Rede, weiß man, dass er spricht. „Ja, das stimmt, aber unser Chef hat mich beauftragt, dir das persönlich zu sagen, da ich ja zur Familie gehöre.“
Absatz Morgaine dachte, dass er wegen der Verhaftung ihres Vaters hier war, um ihr das zu sagen. (Ich finde, der Satz erklärt zu viel. Mit dem Missverständnis könnte man auch ein wenig spielen und so mehr Spannung in den Dialog bringen.) „Ich hab die Verhaftung live miterlebt. Was sollte die Scheiße eigentlich?“Morgaine war wütend und fassungslos. (Show, don’t tell. Wie äußert es sich, wenn sie wütend und fassungslos ist? Was tut sie dann?) „Sag mal, weißt du eigentlich, was gerade passiert? UNSER (Hervorhebungen kursiv setzen, nicht in Großbuchstaben. Das gilt als zu aufdringlich.) Sicherheitsdienst, dem wir allesamt (Heißt? Doch die ganze Familie? Auch noch die Mutter und ihre Geschwister?) angehören, hat gerade einen seiner eigenen Mitarbeiter in aller Öffentlichkeit verhaftet und wie einen Schwerverbrecher abgeführt. Ist es das, was du mir erklären wolltest? DAFÜR (dito) brauch ich keine Erklärung. Ich werde jetzt zum Chef gehen und ihm die Hölle heiß machen!“
„Morgaine, bitte“, sprach ihr Onkel mit tieferKomma trauriger Stimme. „Ja, ich hab gesehen, was mit deinem Vater geschehen ist, und ich finde es ehrlich gesagt auch zum Kotzen. Wir werden später zum Chef gehen. Aber es ist noch etwas anderes passiert. Morgaine, es geht um eure Farm (In welchem Land sind wir?), es gab eine Explosion. Deine Mutter, Morgaine, es tut mir sooooooo leid.“
Das ist ja wirklich eine heftige Nachricht. Glaubst Du, der Onkel würde Morgaine erstmal auf den Chef schimpfen lassen, wenn er so eine brisante Nachricht zu übermitteln hätte? Ich könnte mir das etwa so vorstellen:
Vorschlag:
»Onkel Jonas … du hier? Ich dachte, du hättest Innendien…«
»Morgaine, hör mir zu. Ich muss dir etwas sagen. Etwas Schlimmes.«
»Ja, ich weiß. Vater wurde gerade …«
»Nein. Das ist es nicht. Es ist … deine …« Er schluckte. Dann fuhr er leiser fort: »Es gab eine Explosion auf der Farm. Anne, … deine Mutter, … sie ist …« Er brach ab und sah sie hilflos an.

Abgesehen davon, dass mein Vorschlag kürzer ist und schneller zum Punkt kommt, fände ich es auch realistischer, dass der Onkel nicht erst das lange Geschimpfe auf den Chef abwartet, wenn er etwas so Schreckliches zu übermitteln hat.
Morgaine starrte ihren Onkel an. (Versuche, nicht so viel zu erklären. Der Leser möchte gern selbst seine Schlüsse ziehen. Dieses Anstarren des Onkels ist ein super Beispiel für »Show, don’t tell«. Das hast Du wirklich gut gemacht. Aber die Wirkung geht verloren, wenn Du hinterher gleich einen erklärenden Satz einschiebst.

Liebe Sandra, mehr schaffe ich jetzt nicht. Vielen Dank, dass ich das lesen durfte! Das ist schon mal ein sehr spannender Einstieg in eine Geschichte, die – so wie ich es verstehe – offenbar eine Art Krimi oder Thriller zu werden verspricht.
Ich würde an Deiner Stelle auf Folgendes achten:

  1. Show, don’t tell. (Ganz, ganz wichtig.) Und mach es nicht wieder durch anschließende Erklärungen kaputt. Lass die Szene für sich sprechen.
  2. Versuche, zu kürzen, um den gewüschten Effekt zu erzielen.
  3. Versetze Dich immer wieder in alle Figuren hinein, um zu ergründen, wie sie wohl handeln und reden würden.
  4. Überlege genau, welche Infos an welcher Stelle notwendig sind und liefere sie dann. Und zwar möglichst so, dass der Leser auch noch ein bisschen denken darf. Das mögen Leser gern. :slight_smile:

LG
Pamina

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Falls Du damit den Papyrus Thesaurus meinst: Ein Wort im Text markieren und auf die rechte Maustaste klicken. Der letzte Punkt im Menü zeigt, ob Synonyme verfügbar sind und wie viele. Dann kannst Du aus der Liste eines auswählen und durch Anklicken gleich einfügen.

LG
Pamina

Hallo Sandra,

da Pamina Dir bereits sehr ausführlich geantwortet hat, versuche ich mich kurz zu fassen und einige grundlegenden Hinweise zu geben.

  1. Bitte aktiviere den Duden-Korrektor.
  2. Höre auf Pamina. Du lässt Deine Heldin dreimal wiederholen, dass ihr Vater verhaftet wurde, was sehr gut wiedergibt, wie sehr sie das aufgewühlt hat, aber das Handgemenge selbst hast Du mir überhaupt nicht gezeigt. Es fällt mir schwer, mir das allein anhand des Dialoges zwischen Onkel und Nichte zusammenzureimen. Erzähl mir nicht vom Kaffetrinken und Bierholen, sondern beschreibe mir das brennende Haus, lass mich den Rauch riechen.
  3. Du verwendest recht häufig Passiv-Konstrukte. Lass Deine Figuren lieber aktiv handeln, also: Jemand drückte ihr etwas in die Hand
    anstelle von Ihr wurde etwas in die Hand gedrückt. Sonst wirkt Deine Heldin wie ein Opfer, wenn solche Formulierungen zu oft auftauchen. 1. Wenn eine andere Person spricht, beginne eine neue Zeile. Das erleichtert die Zuordnung, wer was sagt. So kann man sich dann auch manchmal eine Namensnennung sparen.
  4. Verwende keine Großbuchstaben (Ausnahme: Der Zettel) und keine übertrieben verunstalteten Wörter. Im Dialog ist soo
    ausnahmsweise erlaubt, aber kein sooooooo. Betonen kannst Du auch mithilfe einer Auszeichnung in kursiver Schrift. 1. Wenn Textteile ausgelassen werden, gibt es drei Punkte. Nicht vier.
  5. Achte bei der Überarbeitung auf Wortwiederholungen. Dabei hilft Dir die Stilanalyse. Du musst auch den Namen der Hauptfigur nicht so erschöpfend häufig nennen. Manchmal tut es ein einfaches “sie” und wenn Du dem Onkel einen Namen gibst, kannst Du die Formulierung “Morgaines Onkel” vermeiden.
  6. Vermeide Adverbien. Schreib nicht dreimal, dass sie wütend ist, sondern lass sie einfach das Formular auf den Tisch knallen. Das reicht schon.

Ich habe die ersten sieben Seiten mit Änderungsvorschlägen versehen und wollte Dir gerne die Datei per PN schicken, aber leider kann man in einer Unterhaltung keine Datei anhängen. Öffentlich für alle einsehbar möchte ich das nicht hochladen, weil mein Programm auf meinen Klarnamen lizenziert ist. (Leider weiß ich nicht, ob oder wie man den Namen, der bei Kommentaren hinterlegt wird, ändern kann.)

Deshalb nun doch hier das Ergebnis meiner stilschonenden Bearbeitung ohne große inhaltliche Änderungen:

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Der nächste dann bitte ab Seite 8! :wink:

Ich danke Euch beiden für die vielen Erklärungen und Korrekturen. Wie gesagt war das mal eine erste Leseprobe ob dieses Format so überhaupt ankommt. Das ganze soll im Star Wars Universum spielen, eigentlich und auf Corellia spielen. Allerdings hab ich jetzt am we mal mit meiner Freundin geredet und die meinte ich solle es eher irgendwo anders spielen lassen, wegen geschützer Namen und so. Da kamen Fragen auf wie darf ich Planeten namen und Organisationen überhaupt nennen ?
Also hab ich noch jede Menge zu überarbeiten.
HERZLICHEN DANK IHR ZWEI
DANKE

Generell solltest du dir Finger von Namen / Organisationen / Welten lassen, die andere erfunden haben.
Und bei Geschichten auf unserer Welt, würde ich die Hauptakteure nicht mit Personen des öffentlichen Lebens besetzen.

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Pamina hat dir ja schon ganz toll eine Betalesung gemacht, ich kann mich ihrer (und Ingos) Meinung da nur anschließen.

Wenn deine Story allerdings im Star Wars Universum spielen soll, musst du echt aufpassen, das fällt unter Fanfiction und darf meines Wissens nach nicht so ohne weiteres als eigenes Werk veröffentlicht werden.
Es gibt im Net aber diverse Fanfiction-Portale, wo man solche Geschichten posten kann.

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Es muss ja nicht unbedingt im Star wars uni spielen. Muss i eben n bisschen umdisponieren.
Danke herzlichst fur eure Meinungen

Hallo, @sandra1975 !
Ich finde, @Yoro hat einen tollen Vorschlag gemacht! Schreib ruhig etwas Fanfiction und poste die Geschichte in einem entsprechenden Portal! Das ist eine gute Übung. Du bekommst Rückmeldungen und kannst Dich auf die Entwicklung von Szenen konzentrieren, weil ein großer (zeitaufwändiger und schwieriger) Teil des Fantasy-Schreibens wegfällt: der Weltenbau und die Entwicklung der Charaktere. Denn beides gibt es bei Star Wars ja schon. So kannst Du experimentieren und Fehler machen und daraus lernen. Irgendwann wirst Du Ideen für eine eigene Geschichte bekommen, denn die Beschäftigung mit einer schon vorhandenen Fantasy-Welt ist eine gute Übung. Und dann bist Du gut darauf vorbereitet, irgendwann eine eigene Geschichte zu veröffentlichen.

Egal, ob Deine Geschichte im Star-Wars-Universum spielt oder in einer anderen Fantasy-Welt: Es sollte schon im ersten Absatz klar sein, dass es sich um Fantasy handelt, damit der Leser nicht in die Irre geführt wird. Es gibt Leser, die das nur schwer (oder gar nicht) verzeihen.

Empfehlen kann ich Dir: Sylvia Englert: Fantasy schreiben und veröffentlichen. Phantastische Welten und Figuren erschaffen. Berlin: Autorenhaus, 2015.

LG
Pamina

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Naja das ende muss ich eben umschreiben und den namen von cor sec ändern das ist bis jetzt das einzige das auf das star wars uni hindeutet

Das ist ehrlich gesagt eines der Dinge, die sehr auffällig sind. Wenn du mit deiner Geschichte nicht in unserer Welt bleiben willst, sollte es schon zu Beginn der Geschichte klar werden. Das bedeutet nicht, dass es Info Dumps geben soll, aber wenn Autos hovern, Verkehrswege nicht nur am Boden langführen, Waffen keine Projektile verschicken etc, dann sollte das bereits von Anfang an die Bilder im Kopf des Lesers anreichern.

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Danke für den Input. :smiley: