Zwickmühle Leben oder Tod

Hi Leute,

kennt ihr das? Ihr habt eine Story, eure Charaktere, mit denen ihr Mitfiebert und dann plötzlich denkt ihr: Hm … der Überraschungseffekt wäre jetzt, wenn einer stirbt.
Aber ihr hängt so an dem Charakter, dass ihr ihn nicht sterben lassen wollt?

Ich bin immer noch hin und her gerissen.
Und die Option, ihn irgendwie wieder aufstehen zu lassen, finde ich lahm. (Zeitweilig auch Vorhersehbar.)

Wobei ich auch nichts schlimmer finde, als den Hauptcharakter sterben zu lassen. Ich hasse solche Bücher.
(Deswegen lese ich keine Dramen, da sterben eh immer alle.)
Da quält man sich durch zig Buchreihen, ließt tausende von Seiten, nur um zu erleben, wie er hinterher krepiert.
Ätzend. Das ärgert mich dann immer und ich könnte die Bücher so in die Ecke werfen.

Wart ihr auch schon mal in so einer Situation? Lasse ich ihn sterben oder nicht? Nehmt ihr das, was passt? Oder lasst ihr keinen unplanmäßig sterben?

LG Tessley

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An so einem Fall bin ich auch gerade dran. Ich brauche eine starke Zäsur als Auftakt einer Geschichte. Anschließend will ich erzählen, warum alles so gekommen ist/kommen musste. Von Nacht zu Nacht schwanke ich da von Sterben zu Unfall zu Krankheit. Jedenfalls wird das Leben nicht so weitergehen können, wie bisher …
Herzliche Grüße
Berti

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Ich würde sagen, es kommt drauf an, wie viele Hauptpersonen man zur Verfügung hat.

z.B. George R.R. Martin hat keinerlei Skrupel, selbst wichtige und liebgewonnene Figuren über die Klinge springen zu lassen. Das hält den Leser natürlich auch in einer ständigen Spannung, denn plötzlich fehlt jegliche Sicherheit, dass ein Protagonist ja eigentlich nicht sterben kann. Manchmal ist es auch notwendig, gerade bei Game of Thrones, wenn Ned Stark nicht hingerichtet worden wäre, hätte der ganze Plot nicht funktioniert.

Weil aber kaum jemand auf einen so derart reichhaltigen ‘Protagonisten - Pool’ zurückgreifen kann, ist das echt eine schwierige Frage. Ich hab mir mittlerweile angewöhnt, dass ich auch eine Figur killen kann, die ich sehr mag (der Plot heiligt die Mittel :D), aber man muss sehr drauf schauen, dass die Story auch ‘ohne’ weiter funktioniert. Wenn mit der Figur eine wirklich tragende Säule wegfällt, hat man ein Problem.
Sehr geschickt wäre es natürlich, wenn man bereits beim Plotten eine Figur als Opfer ausersieht, sie liebevoll aufbaut, ihr einige Bedeutung gibt - und sie dann sterben lässt.

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… oder man bekommt bei ihm den Eindruck, dass er einen Handlungsfaden zu viel gesponnen hatte, den er dann unliebsam gewonnen “loswerden” will - ggf. durch den abrupten Tod der Hauptfigur dieses Stranges.
Ich weiß noch gut, dass ich kurz nach der Jahrtausendwende, als “The Song of Ice and Fire” noch “nur” eine Fantasy-Serie war, den Tod von Robb Stark genau so empfand.
Ich hatte vorher schon mehrere Male beim Lesen gedacht “Wo steckt der eigentlich? Er ist jetzt schon sooo lange nicht erwähnt worden?”, und dann kam das in meinen Augen schlecht gemachte, sehr “erzwungene” Kapitel seines Todes.

So sollte man es wohl eher nicht machen …

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“Unplanmäßig” lasse ich keine Hauptperson sterben, nicht mal gerne “planmäßig”, da ich absoluter Fan von Happy-Ends bin :slight_smile:
Aber das kommt natürlich immer darauf an … Wenn man zum Beispiel das ganze Leben von jemandem erzählt, könnte die Story natürlich auch mit dessen Tod enden.

Da fand ich zum Beispiel diese “Bestimmung” - Bücher schlimm, wo die männliche Hauptperson im dritten Band stirbt. Hinterher fiel der Autorin dann anscheinend ein, dass sie wohl doch ganz gerne noch einen vierten Band geschrieben hätte, was aber ohne den Mann schlecht funktioniert hätte. Was tut sie also? Sie schreibt die ganze Geschichte noch mal, dieses Mal aus der Sicht des Mannes … Langweiliger ging’s kaum. Schade, die Story war eigentlich ganz gut.

wobei solche Fortsetzungen ja generell schwächer sind, auch die von Scalzi´s Klonkriegen fand ich nicht so doll. Dahingegen das Geschehen auf der Nostromo aus der Sicht der Katze zu zeigen finde ich toll.

Bei mir gehört der Tod einer Figur zum Plot.
Bei einer Geschichte löst der Tod der Ehefrau des Protagonisten die folgenden Ereignisse erst aus.
Bei einer anderen ergab es sich beim Entwickeln, dass ich die langjährige Lebensgefährtin der Protagonistin sterben lasse. Erstens ein tolles Drama, zum zweiten muss sich die Protagonistin neu orientieren und ihr Leben (= Geschichte) geht in eine neue Richtung.
Ich weiss, man macht sich bei einer sympathischen Figur immer Gedanken. Aber wenn es der Geschichte nützt, dann sollte man nicht zimperlich sein. Es ist nur eine fiktive Geschichte. Ein Serienkiller-Roman funktioniert ja auch nicht, wenn niemand stirbt.

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Darüber hatte ich ebenfalls längere Zeit nachgedacht, als ich den zweiten Teil meines “Hexers” vorbereitete. Es ist hart, eine Hauptfigur sterben zu lassen. Kein Leser wünscht das. Dennoch schreiben wir nicht nur, um angenehme Gefühle auszulösen und die Erwartungen der Leser zu befriedigen. Wir wollen auch gezielt Erkenntnisse und Schlussfolgerungen transportieren. Der Tod einer Figur kann beim Leser viel Nachdenken auslösen und ist somit nicht unbedingt als literarisches Mittel auszuschließen. Aber dennoch leben wir natürlich auch mit unseren Figuren.
Ich habe mich dann letztlich entschlossen, es bei schweren Verletzungen, einem Koma und Fast-Tod zu belassen. Dennoch hat mein Held ein paar Folgen davon getragen, die für den Verlauf der Geschichte entscheidend sind.
Ich habe aber ein paar andere Figuren umkommen lassen.

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Ich grabe diesen alten Threat mal aus, weil ich momentan viel darüber nachdenke.
In meiner Buchreihe gehört das Sterben der Charaktere dazu und ist allgegenwärtig. Der erste Band beginnt 13 Jahre nach einer verheerenden Niederlage, in deren Schlachtverlauf ein Großteil des waffenführnden Adels meines Reiches dahingemetzelt wurde. Die überlebenden “alten” Adligen sind inzwischen natürlich älter geworden und die Kinder der Gefallenen sind zu gefährlichen jungen (und ambitionierten) Adligen herangewachsen. Das Machtgefüge verschiebt sich …

Die Adelshäuser bekriegen sich - teilweise werden ganze Stammbäume ausgerottet - so dass quasi ständig ausgedünnt und dezimiert wird.

Um diesem Krieg die nötige Härte zu geben, müssen auch Charaktere sterben, die ich persönlich sehr mag. Deren Tod ist manchmal tragisch, manchmal heldenhaft und manchmal einfach nur schade. Ich will damit nicht behaupten, dass ich mich leicht damit tue - gerade zwei, naja eigentlich drei bestimmte Szenen sind noch nicht fertig (Endfassung), weil ich persönlich etwas dabei leide genau das zu Schreiben was passiert und ich noch nach Auswegen suche, es dem Leser (und mir) so human und erträglich wie möglich zu machen. => Dazu werde ich aber mal ein extra Thema eröffnen, wenn es soweit ist. Ich hatte bisher noch nicht die richtige Community gefunden, um mir in dieser Angelegenheit seelische und schriftstellerische Unterstützung zu holen, aber ich glaube hier bin ich (endlich) richtig.

Mich hat GRRM damals sehr beeindruckt mit seinen Büchern, die ich Ende der 90er Jahre gelesen - nein verschlungen - habe (ein Buch in der dt. Fassung am Tag - damals gab es nur die 6 Bände in der alten Übersetzung). Die Charaktere konnten sterben, sind gestorben oder waren zumindest einer so realen Gefahr ausgesetzt, dass man jederzeit mit deren Tod gerechnet hat. Seine Bücher waren auch der Grund, warum ich angefangen habe zu Schreiben - allerdings wollte ich keine High Fantasy mit Zauberei und Drachen (und schon gar nicht mit Elfen und Orks) - aber so richtig schön dreckige, harte, blutige Low Fantasy für Erwachsene mit Sex, Gewalt und Intrigen, ohne Rücksicht darauf nehmen zu müssen, dass sich jemand ins Höschen macht deshalb.

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Ich finde auch, es kommt auf die Geschichte an. Der Tod einer Person kann die Geschichte voran bringen oder aber auch einen Charakter die nötige “Abrundung” geben, nämlich dann, wenn eine Person, die mal böse war, dann einen Opfertod stirbt und damit den letzten Schritt auf die Seite des Guten vollzieht (nur so als Beispiel). Aber mir fällt es wie euch schwer, eine liebgewonnene Person sterben zu lassen. Ich kann das Zögern gut verstehen. Bei meiner Quadrologie musste ich in der Mitte eine ganze Reihe meiner Protagonisten über die Wupper gehen lassen, einfach, weil es zum einen nochmal die mächtige Gefahr ausdrückt, in der sich alle befinden, zum anderen, weil die anderen Bände einer nächsten Generation folgen werden.
Sowas kann auch übel nach hinten losgehen. Ich bin auf die Reaktion meiner Alphaleser gespannt. Sie werden vermutlich extrem wütend sein. Mir selbst ging es bei Game of Thrones so, als sie Jon Schnee töteten. Mich hat das so furchtbar wütend gemacht, weil vorher ständig angedeutet wurde, dass hinter ihm noch ein Geheimnis steckt. vor dem Hintergrund fand ich es unmöglich, dass er starb, ohne dass dieses gelüftet wurde. Es kam dann ja anders :slight_smile:

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Mir fällt da gerade noch ein Interview mit Stephen King ein. Der erzählte, dass die Fans extrem wütend darüber waren, dass er den kleinen Jungen in “Cujo” sterben ließ. Er sagte darauf “War nicht meine Schuld”. Die Geschichte hatte sich verselbständigt. Er hat den Jungen über Seiten hin reanimieren lassen und plötzlich festgestellt: Er ist tot.

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Meiner Erinnerung nach ist “Cujo” ein Sonderfall, Stephen King war damals am Höhepunkt einer Suchtproblematik auf mehreren Ebenen. Ich bilde mir ein, irgendwo gelesen zu haben, dass Stephen King selbst meinte: Es wäre ein gutes Buch, aber er könnte sich nicht daran erinnern, es geschrieben zu haben.

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In meiner No 2 hatte ich eigentlich von Anfang an beschlossen, dass Silke, eigentlich eine Nebenfigur, unbedingt sterben müsse. Ich hatte sogar bereits geplant, dass sie ganz unrühmlich mit einem PKW in einem Fluss landet und ertrinkt, also echt fies. Aber dann entwickelte sich diese Figur so stark und haute auf eine naive, liebenswerte Art Texte raus, die mich erstaunten. Und so wurde nichts aus ihrem Tod, tatsächlich ging sie eigentlich als einzige Siegerin aus der Story hervor. Nein, ich nehme keine rezeptpflichtigen Medikamente und die einzigen anderen Stimulanzien, die ich mir zuführe sind Kaffee, Kippen und die Liebe meiner Frau. Es entwickelte sich halt so.
Und wer bin ich, dass ich einem natürlichen Verlauf einer story im Wege stehe?
Ich denke, man sollte sich nicht zwingend an sein Vorhaben halten, sondern schauen, was macht der Tod/das Überleben einer Figur mit der Geschichte, wie verschieben sich evtl. die Prämissen. Ich bin mit Silkes Entscheidung, nicht zu sterben, sehr glücklich gewesen und es fügte sich auch gut in den Roman ein.

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@Sentinel : Mit der Suchtproblematik hast du natürlich recht, aber King ist ein Bauchschreiber, insofern kann ich mir gut vorstellen, dass das nicht das einzige Mal war, dass Dinge in seinen Romanen passierten, die er sich so vorher nicht gedacht hatte.

@narratöör : Mir geht es gerade mit einer meiner Protagonistinnen so, dass ich mir nicht sicher bin, wie das alles für sie ausgehen wird. Am Anfang wollte ich sie sterben lassen. Mittlerweile warte ich einfach ab, wie sich die Geschichte für sie entwickelt. Vielleicht erweist sie sich doch als Kämpferin und überlebt alles.:wink:

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Ich achte vor allem darauf, dass das Sterben einer Figur “sinnvoll” ist.
In Harry Potter 5 finde ich den Tod von Sirius Black gar nicht sinnvoll, weil dieser für den Plot keine Bedeutung hat. Black hätte auch weiterleben können - ähnlich wie Lupin, der ja erst ganz am Ende stirbt.
Den Tod von Dobby in Band 7 finde ich traurig, aber sinnvoll. Dobby wurde von Dumbledores Bruder Aberforth geschickt, um Harry und seine Freunde aus Malfoy Manor zu retten. Wäre er nicht gestorben, hätte er Harry sicher alles über Aberforth gesagt und ihm erzählt, dass dieser mit Harrys Freunden ein Bündnis eingegangen ist und damit quasi eine Abkürzung für Harrys Suche dargestellt. Es ist aber nicht gut, wenn der Held die Lösungen seiner Probleme nicht selbst herausfinden muss. Deshalb war es eine sinnvolle Entscheidung, Dobby sterben zu lassen.
Was gar nicht geht: Hauptfiguren wie Lupin sterben zu lassen, ohne dass der Leser dies miterleben kann. Das ist der einseitigen Perspektive geschuldet. Zumindest Band 7 (aber möglicherweise auch schon frühere Bände) hätte aus mehreren Erzählperspektiven geschrieben werden müssen, damit man Lupins Sterben miterleben und dabei mitfühlen kann. Da hat sie sehr viel Potenzial verschenkt.

LG
Pamina

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Apropos Tod und Blut, ich habe da eine Frage an die blutigen Schreiber unter euch. Es scheint ja so zu sein, dass es ziemlich normal ist, blutige Szenen in allen Details zu schildern. Also wie einem der letzte Hauch entweicht beim Erdrosseltwerden. Oder der letzte Herzschlag das Blut aus der Halsschlagaber schießen lässt. Kein Problem, so etwas zu finden. Schlimm scheint es auch nicht zu sein, ich kenne jedenfalls keine kontroverse Diskussion dazu. Krimis gehen gut, Gewalt ist dabei zwingend.

Gäbe es denn auch keine Diskussion bei detailreich geschilderten sexuellen Übergriffen?

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Ich kann nur von mir sprechen/schreiben.
Es wird immer Jemanden geben, der eine genaue Schilderung ablehnen wird, egal, wer wen sexuell “übergreift”. Vor Kurzem setzte eine Kollegin eine Szene ein, in der es um einen erwachsenen Mann und seine kleine Tochter ging, also ein Päderasten-Thema. Nicht detailliert, aber doch klar in der Absicht. Ich traue mich da nicht ran, auch wenn die Dame das für meinen Geschmack elegant gelöst hat. Ich denke jedoch, bei Kindern ist eine Grenze erreicht, die kaum Jemand überschreiten will. Ich auch nicht. Letztendlich gehören auch diese Themata zum Leben, aber ich lasse die Finger davon. In meiner No. 2 beschreibe ich eine Tötungssszene mit Draht recht genau. Komisch, wenn sich Erwachsene gegenseitig killen, foltern etc. macht mir das nicht so viel aus. Bei Kindern bin ich raus. Kann aber auch daran liegen, dass wir einen Mißbrauchsfall in der Familie hatten, da dreht sich mir alles um.

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Muss nicht sein. Das kommt darauf an, wie die Geschichte als Ganzes erzählt wird. In einem Hardcore Thriller sind Details erwünscht, in einem Krimi, der eher eine Milieustudie ist, braucht es keine Details.

Nein. Ein Krimi kann auch von einem Kunstdiebstahl handeln, bei dem niemand körperlich zu Schaden kommt. Das Genre ist momentan überfüllt mit Serienkillern und sonstigen Morden. Aber Krimi kann mehr sein. Einen Tunnel in die Bank graben, ein Bild aus dem Museum entwenden, wichtige Dokumente stehlen, Erpressung etc.

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Der Tod von Lupin hatte noch einen anderen Grund, warum er überhaupt nicht “funktionierte”: Er geschah völlig nebensächlich. Zack, tot war er. Da war null Gefühl dahinter - wie bei allen anderen, die am Ende noch sterben mussten. Es kam mir so vor, dass sie a) das Buch einfach beenden wollte, weil sie keine Lust mehr hatte und b) es ja gerade “in” ist Protagonisten sterben zu lassen, also mache ich das auch mal.

Ich fand das ohnehin für einen Jugendroman wirklich übel. Total lieblos. Ok, im Zusammenhang mit ihrerm Schreiben der letzten beiden Bände passte das dann wieder, aber ich fand, dass der Saga zum Ende hin der Esprit fehlte, den sie am Anfang hatte.

Unterm Strich kann man sagen, dass ich Gewalt und Tod, nur um der Gewalt oder Tod Willen nicht mag. Das muss schon mehr Substanz haben.

@Milar : Genau. Ich finde die Krimis einfach nur noch unsäglich, weil sie sich alle toppen wollen in Bezug auf Gewalt. Da wird immer blutiger gemordet, immer “einfallsreicher” irgendwelche blöden Szenarien entworfen, alles völlig überkonstruiert. Oder man hängt den Ermittlern irgendein psychisches Problem an. gähn

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Sehr interessante Diskussion hier – ich denke ebenfalls, dass der Tod von Haupt- oder Nebenfiguren durch den Plot getriggert werden müssen, d.h. weil es entweder sinnvoll ist um nicht in logische Probleme zu kommen oder um eine Dramatik zu schaffen … Allerdings braucht man keine Leichen um „Drama“ oder eine Gänsehaut zu verursachen … und auch wenn es „logische“ Gründe sind sollte es nicht „lieblos“ sein.

@Isabel & Pamina22 – also die Tode von Lupin / Tonks fand ich „überflüssig“, die Reihe hat an genügend stellen Vertraute von Harry sterben lassen und gerade auch der Tod von einem der Weasley Zwillinge fand ich heftig genug … aber da wird wohl jeder seine Meinung haben …

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