Worthäufigkeit, sehr aufschlussreich

Hallo ihr Lieben.
Nach dem Durchsehen meines Textes hab ich mal wieder in die Dokumentenstatistik geschaut. Wahrscheinlich bin ich nicht die Einzige, bei der “und” in der Worthäufigkeit mit Abstand oben steht.
Die ersten zehn Substantive (ohne Namen) fand ich allerdings recht bezeichnend.

Hand, Augen, Gesicht, Ritter, Pferd, Burg, Kopf, Vater, Arm, Zeit

Ihr werdet drauf gekommen sein, es handelt sich um einen historischen Liebesroman.
Wer mag noch seine Lieblingswörter zum Besten geben und uns die Story erraten lassen?

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Hallo Hilga,

schön, von dir zu lesen :slight_smile: Geht’s dir gut?

Jahaa, hm. Wenn ich die verfänglichen Worte rauslasse (hüstel), dann gibt es bei mir

Meister, Augen, Hand, Zauberstab, Gedanken, Kristall, Kopf, Körper, Mutter und Schloss :smiley:

Ich schreibe gerade eine Erotic Fantasy. Es ist ein bisschen wie Faust, nur dass hier ein Zaubermeister und seine Schülerin versuchen, ihr Glück zu finden, auch wenn Dämonen und böse Zauberer danach trachten, das zu verhindern. - Natürlich mit Happy-End - klar! :heart_eyes:

Liebe Grüße,
Vroni

Hallo ihr beiden,
dann schließe ich mich mal der lustigen Idee an, obwohl ich die 10 häufigsten Worte meines aktuellen Manuskripts nicht so aufschlussreich finde:

Kopf, Augen, Hand, Wasser, Vater, Frau, Mann, Seite, Gesicht, Schwester

(leicht romantisches) Low Fantasy Wüsten-Abenteuer

Herzliche Grüße
Bianca

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Hallo ihr drei Statistikerinnen! Bei meiner Auflistung könnt ihr euch bestimmt vorstellen, worum es in dem Buch geht:

Menschen, Hexen, Hexe, Zeit, Moment, Haus, Leute, Tag, Tod, Fähigkeiten

Seltsamerweise sind die anatomischen Substantive bei euch so häufig vertreten. Schreibt ihr Arztromane?
Viele Sonntagsgrüße,
Max

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Huhu,

bei mir spielen die folgenden Worte eine große (=häufige) Rolle:

Frau, Eltern, Mann, Tag, Glas, Bruder, Familie, Augen, Frage, Kinder

Nein. Ich arbeite nicht am Familienstammbaum einer Glaserei …

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Hmm, du schreibst eine Neuinterpretation von Hänsel und Gretel … :wink:

:D:ROFL::D:ROFL::D:ROFL:

Neee, aber Anatomie brauch ich auch ziemlich viel :kissing:

Liebe Grüße,
Vroni

Also ich glaube stark, dass Du entweder einen mittelalterlichen Historienroman schreibst oder einen Fantasyroman, der in die Zeit der Hexenverfolgung führt.

Ich habe bei mir mal nachgesehen, alles ein bisschen schwierig.
Trotzdem hier mein Angebot:
Schüler, Bücher, Zeit, Raum, Magic, Klasse, Aula, Bibliothek, Blick, Gruppe

Ein Tipp, mit Herz und Schmerz hat es wenig zu tun.

Harry Potter! Defintiv. :wink:

… Oder er hat den „Hexenhammer“ neu aufgelegt.

Harry Potter ist es nicht. Aber zugegeben, er war der Auslöser für mein eigenes. :smirk:
Das spielt zwar auch in einer Schule und die Schüler haben allerlei magische Fähigkeiten, aber letztlich führt der Fantasyroman in eine andere Richtung. Sechs der siebenköpfigen Gruppe sind meine eigenen Schüler gewesen und sind mit ihren Charaktereigenschaften wiederzuerkennen, aber alles mit ihnen abgesprochen.
Das Buch geht in die Templerzeit, der folgende Band in die dunkelste Zeit des letzten Jahrhunderts. Bin selbst gespannt, wie er sich entwickelt, wiewohl die Gesamtgeschichte in meinem Kopf ist.:roll_eyes:

Da müsste dann ja auch Finger in der Liste stehen. Wie oft musste Hänsel den vorzeigen? Einmal die Woche oder einmal am Tag?

Nein, ich muss euch alle enttäuschen, eine Neuauflage von Hänsel und Gretel wird es nicht geben, die Hexe aber schon. Nur kommt sie bei mir etwas jugendlicher daher. Auch spielt die Geschichte hier und heute und gleichzeitig in der Südsee, in Papau-Neuguinea. Dort ist Hexen- und Geisterglaube immer noch sehr lebendig - und mitunter tötlich.
Die Erzählung ist fast fertig. Ich stelle euch dann eine Leseprobe rein.

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Also zeigt Hänsel bei der jungen Hexe gerne sein Fingerchen vor?

Das überlasse ich der Fantasie des Lesers…

Sag mal, erinnere ich mich richtig, dass du mal mit deinen Schülern zusammen eine Geschichte schreiben wolltest? Ist das noch ein Folgeprojekt daraus?

Nein, das ist das zweite Buch einer Trilogie, die ich zustande bringen möchte. Die hier genannten Schüler waren alle mal meine Schüler. Sie dienten mir als Vorlage für die Personen im Buch.

Das Buchprojekt mit meinen Schülern, das zur Zeit läuft, ist ein eigenständiges Projekt. Das geht zwar voran, aber es braucht Energie, die „Autorinnen“ und „Autoren“ am bei der Stange der Begeisterung zu halten. Aber es sind bei den Schüler/inn/en noch zwei Jahre bis zum Abitur, wir haben also noch etwas Zeit bis zur Fertigstellung.;):kissing:
Das Schöne hier ist, dass jeder sich selbst als Charakter in die Geschichte einbringen kann, und das ist gar nicht so einfach. :confused:

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Ich finde das total spannend :thumbsup: Und ich glaube dir gerne, dass es schwer ist, die Jungs und Mädels bei der Stange zu halten.

Hab selbst hier so einen 17-Jährigen zuhause. Der ist zwar für Vieles gleich Feuer und Flamme, aber mit dem Durchhalten hapert’s noch. Er hat sich auch schon mal ein ganzes Jugendbuch überlegt - und den Plot fand ich gar nicht schlecht. Aber als es dann darum ging, das alles aufzuschlüsseln und zu gliedern, einzelne Kapitel aus den Szenen zu machen, da hat er dann gemerkt, dass das Arbeit ist :smiley: und hat es - leider, leider - wieder sein lassen…

Das sind doch sehr spannende und aufschlussreiche Wortsammlungen.

@ Max: Ich bin gespannt auf die Leseprobe.

Die aktuelle Kurzgeschichte spuckt bei mir Folgendes aus:
Körper, Hand, Energie, Nanos (Nanobots), Nahrung, Schmerz, Augen, Menschen, Port (Bioport), Zeit
Ich bin ja doch froh, dass ich immerhin in den verschiedenen Genre eine differenzierte Wortwahl nutze. Den Hang zur Anatomie kann man aber nicht verleugnen und das Vorliegende ist eigentlich keine Loverstory.

@Zauberfrau: du hast Post

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Hallo Hilga. Die Leseprobe ist nicht vergessen. Ich bin bei der letzten Überarbeitung des Manuskripts. Gleichzeitig wurde gerade angeregt, einen Forum-internen Lesezirkel neues Leben einzuhauchen. Das würde ich begrüßen, bevor Texte öffentlich lesbar sind.