Ich schreibe derzeit eine Hausarbeit und habe leider erst nach dem Kauf von Scrivener zufällig Papyrus-Autor gefunden. Gegenüber WORD ist das Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten mit Papyrus deutlich komfortabler.
Derzeit habe ich nur jedoch Formatierungsproblem. Als Vorlage habe ich die “Wissenschaftliche Arbeit” verwendet, da diese zu 90% den Vorgaben meiner Hochschule entspricht. Die Vorlage musste geändert werden, so dass kein Links-Rechts-Seitenwechsel berücksichtigt wird. Danach beginnen schon die Probleme. Ich habe auch bereits Forenartikel dazu gefunden, jedoch verstehe ich diese Stammseiten-Formatierung nicht.
Die Vorgaben sind u.a.:
a) Die Kopfzeile jeder Seite enthält links den Namen des Verfassers und rechts die Seitenzahl.
b) Die Seitenzahlen des Textteils zuzüglich der Anlagen sind mit arabischen Zahlen durchlaufend zu nummerieren.
c) Die Seiten der Verzeichnisse sind beginnend beim Inhaltsverzeichnis durchlaufend mit römischen Zahlen zu nummerieren.
Eine eigene Vorlage komplett neu aufzubauen erscheint mir als blutiger Papyrus-Anfänger zu mühselig.
Kennt sich hier jemand mit den Problematiken a) - c) aus? Man kann mit der Stammseiten-Formatierung
Layout → Seitennummer → “Inhaltsverzeichnis mit eigener Nummerierung” → Erste Inhaltsverzeichnis-Seite hat Nr. 1 (römisch …) auswählen, aber es passiert leider nicht das gewünschte.
Einfügen > Hypertexte > Querverweis > beliebiger Ausdruck > DOKUMENT_AUTOR (bei Ausdruck in Formel-Syntax) oder einfach deinen Namen direkt in die Kopfzeile eintippen
Nach dem Querverweis oder Namen einmal die Tab-Taste drücken
Nach einem Monat darf ich mich recht herzlich für deine Hinweise bedanken. Leider konnte ich diese nicht mehr berücksichtigen und habe die Formatierungen zur Sicherheit in einem Word-Dokument vorgenommen. Trotz alledem erscheint mir Papyrus auch für wissenschaftliche Arbeiten das bevorzugte Programm zu sein. In den nächsten Monaten werde ich mich mit Formatierungen und PapyrusBase zwecks Quellenverzeichnisse beschäftigen.
Das hängt sehr von der Art der Wissenschaft ab. Wenn es eine ist, die viele Diagramme benötigt, dann kann der Konvertierungsaufwand schon recht groß werden.