Veröffentlichen

mich würde mal interessieren, wo der/die eine oder andere von euch seine Werke veröffentlicht.

Mein bisher einzigstes veröffentlichtes Werk dümpelt als eBook bei NEOBOOKS rum. Zwar hatte ich versucht es bei einem Verlag unterzubringen, das hat aber immer an den Kosten gehapert. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass wir Autoren nicht einen Pfennig zu zahlen haben, weil wir uns schon die Mühe des schreibens gemacht haben.

Momentan sind bei mir zwei weitere Werke in arbeit. Eines davon würde ich gerne als richtiges Buch, nicht elektrisch, veröffentlichen.

Aw: Veröffentlichen

Was spricht gegen Print-on-Demand-Services?

Ich habe mit dem Veröffentlichen keine Erfahrung, aber es gibt durchaus die Möglichkeit statt eines E-Books auch ein gedrucktes Buch “einfach so” zu veröffentlichen. Bekannt in Deutschland ist dafür (außer meiner Sicht) “Books on Demand” und auch Amazon bietet einen solchen Service inzwischen an. Nennt sich “createspace”.

Ich besitze einige Bücher, die über Amazon so veröffentlicht wurden, und finde die Qualität der Herstellung in Ordnung. Wenn man sich was Gestaltung/Aufteilung/Satz nicht sicher ist, kann man ja entsprechende Dienstleistungen einkaufen.

Aw: Veröffentlichen

Hallo, ich bin von epubli begeistert. Dort kann man mit und ohne ISBN veröffentlichen oder seine Werke auch erst einmal “nur” drucken lassen. epubli ist kostengünstig. Die Qualität ist überzeugend, der Service gut und schnell. Ein einziges Mal habe ich Probleme gehabt, die der Service umgehend sowie unkompliziert für mich gelöst hat.

Grüße Suse

Aw: Veröffentlichen

Hi,

ich halte grundsätzlich wenig von Selbstveröffentlichungen als Weg zur Veröffentlichung - schlicht und einfach deshalb, weil man da als Autor des zu veröffentlichen Werkes mit all den Nebenbeschäftigungen mehr zu tun hat als ein Einbeiniger auf der Olympiade in Ärschetreten.

Bezahlveröffentlichungen kommen nicht in Frage; mein Mann würde mich eigenhändig erwürgen, wenn ich unser Haushaltsbudget damit belastete.

So bleibt mir (und nur auf mich bezogen) nur der Weg über Kleinverlage. Ich schreibe nicht unbedingt leicht vermarktungsfähige Romane und deswegen bleiben mir auch die Dienste von Literaturagenturen verwehrt. Die mögen nämlich Kontinuität. Und die kann ich nicht wirklich bieten.

Da ich einen Brotberuf habe, der mich einerseits auf interessante Weise beschäftigt und andererseits gut mit Geld versorgt, habe ich mich schon vor langer Zeit von dem Wahn befreit, von der Schriftstellerei leben zu müssen - gelänge es ohne Glanz und Wahn, würde ich davon leben. Da ich aber nicht nur mir sondern uch meinem Ehepartner Verantwortung schulde, fahre ich auf der Schiene weiter, die sich vor mir abzeichnet: Alle zwei Jahre eine Veröffentlichung in einem Kleinverlag, dadurch ein bißchen Taschengeld und die eine oder andere wohlwollende Kritik in einer größeren Zeitung in Österreich. Hauptsache, ich kann schreiben. Hauptsache, das Meer der Geschichten versickert nie. Oder um mit Mario Vargas Llosa zu sprechen: Der beste Lohn des Schriftstellers ist das Schreiben selbst.

Liebe Grüße,

Peter

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Hallo nathschlaeger,

ja das ist ja genau das was ich meine, nur, ich kenne keinen solchen Verlag, auch keinen kleinen.

Kannst du mir einen nennen. Darf auc in Österreich sein.

Phil.

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Hallo Susse,

wie geht das mit epubli. Hab davon noch nichts gehört/gelesen?

Danke

Phil.

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Hallo Susse,

hat sich erledigt.

Frau Google weiß alles.

Phil

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Hallo Phil,

so leicht lässt sich Deine Frage nicht beantworten. Was schreibst Du? Welche Verlage haben denn schon Bücher herausgebracht, mit denen Du Dein Werk vergleichen kannst?

lg/Peter

Aw: Veröffentlichen

Hallo zusammen,

als grober Richtwert: bei Neobooks, BookRix u.Ä. als Verteiler für eBooks bleibt ca. 1/3 vom Verkaufspreis beim Autor. Bei Druckwerken sind das ca. 5 % - 10 % (da gehen die Angaben auseinander).

Grüße, Michael