Und noch ein neuer in der Papyrusgemeinde

Hallo zusammen. Mein Name ist Robert Hammer, ich bin 55 Jahre alt und lebe mit meiner Familie im schönen Sauerland.
Ich arbeite hauptberuflich seit 1989 als Zauberkünstler und Mentalist sowie Theaterschauspieler unter dem Künstlernamen Robert Marteau. Als Zauberkünstler habe ich mehrere Fachbücher verfasst, die es ausschließlich im einschlägigen Fachhandel zu erwerben gibt.
Ich war in den 90 er Jahren als Co-Autor für die Reihe “Zauberdetektive” des Schneiderbuchverlages tätig, den es heute leider nicht mehr gibt.
Vor Kurzem habe ich meinen ersten Thriller geschrieben mit dem Allerweltstitel “In letzter Sekunde” und verkaufe ihn exklusiv über Amazon, weil ich dort am Storytellerwettbewerb 2017 teilnehme, da ich denke, dass es eine gute Story ist (aber das denken wohl alle Autoren :wink: ) . Diese belletristische Schriftstellerei sehe ich als Hobby von mir an und habe nicht damit vor, wirklich Geld damit zu verdienen. Diese Art der Schriftstellerei entspannt mich und dabei kann ich vom Alltag ausspannen. Sollte sich jedoch etwas Tolles ergeben, dass mein Buch bei den Menschen und der Jury ankommt, dann kann es gerne Euros regnen.
Ich nutze Papyrus Autor aktiv noch nicht so lange, obwohl ich es schon seit der 7 er Version habe.

Hallo Robert,
Willkommen in der Papyrusgemeinde :slight_smile: Und viel Erfolg für den Storytellerwettbewerb!

Danke für den Willkommensgruß. Und danke ebenfalls für den Erfolgswunsch beim Wettbewerb.
Musste heute Abend übrigens ein Update der Bücher hochspielen, da trotz Lektorat noch zwei Fehler vorhanden waren. Die korrigierten Daten werden dann wohl morgen oder übermorgen aktualisiert werden.
Der Einfachheit halber poste ich mal den Klappentext :slight_smile:

Topaktuell und auf der Höhe der Zeit, ist dieser packende Thriller beklemmend nah an der Realität des heutigen Terrors und thematisiert einen geplanten Anschlag auf den G20 Gipfel in Hamburg. Im Kölner Abwasserkanalsystem findet ein Kanalarbeiter einen nackten, schwer verletzten und bewusstlosen Mann, der zum Sterben dort abgelegt wurde. Niemand weiß, wer er ist. Nachdem er mit viel Glück gerettet und in eine Klinik gebracht werden konnte, wird kurze Zeit später der Kanalarbeiter auf bestialische Weise ermordet. Ein weiterer Versuch, den rätselhaften Unbekannten, der aufgrund seiner schweren Misshandlungen und Verletzungen an Amnesie leidet, umzubringen, kann aber in buchstäblich letzter Sekunde von Kriminaloberkommissar Roth, der zusammen mit dem BND Agenten Deisler an diesem mysteriösen Fall arbeitet, verhindert werden. Warum musste der Kanalarbeiter sterben und wer ist der geheimnisvolle Unbekannte, der dem Tod nur knapp entkommen konnte? Rätsel, welche die beiden Ermittler nur langsam zu lösen vermögen, während der Tod immer wieder auf brutalste Art und Weise zuschlägt. Die Ereignisse beginnen sich zu überschlagen, als mehr und mehr klar wird, dass Deutschland und der G20-Gipfel durch einen Terroranschlag einer schrecklichen Katastrophe zum Opfer fallen könnten. Die Folgen dieses Anschlags würden selbst 9/11 in den Schatten stellen.
Können Kriminalkommissar Roth und sein Freund, der BND-Agent Deisler diesen Anschlag und die schrecklichen Folgen für Deutschland verhindern? Und kann Freundschaft in diesen Zeiten des Terrors und der Angst Bestand haben?

Leseprobe hier:
https://www.amazon.de/dp/B073JJFHSM/ref=sr_1_1_twi_kin_2?ie=UTF8&qid=1501878794&sr=8-1&keywords=In+letzter+Sekunde+Robert+Hammer

Würde mich natürlich über jede Empfehlung und Rezension freuen, die bei Amazon abgegeben wird. :wink:

Willkommen Robert, Fragt sich nur, wie man etwas lektorieren lassen kann, wenn man es selbst in Auftrag gibt? Wären da die Lektoren nicht zu sanft zu einem? Und ist das nicht sehr teuer?

Willkommen, und auch von mir, alles gute, wer weiss, vielleicht gewinnst du ja?

Warum sollte die Lektorin zu sanft mit einem sein? Es ist ja nicht meine Intention, gebauchpinselt zu werden, sondern die Lektorin sollte ja Schwächen und Fehler herausheben und darauf aufmerksam machen. Im Übrigen sind die zwei Fehler noch von mir nach der Lektorierung entstanden, nachdem ich Korrekturen und Vorschläge übernommen und dabei die Dubletten erzeugt hatte.
Was heißt schon teuer? Das ist alles relativ. Ich empfand es eher als preiswert. Und ich denke im Übrigen, dass es KEIN Buch auf dieser Welt gibt, welches objektiv fehlerfrei ist, je nach Leseart und Einstellung der Lektorenschaft.
Ja, wer weiß, ob ich nicht gewinne? Wenn ich das nicht wollte, würde ich auch nicht teilnehmen :wink: Ich bedanke mich jedenfalls für die Guten Wünsche.

Na ja, der Lektor wird extra dafür bezahlt, objektiv und ehrlich Fehler und Schwächen zu benennen. Ich finde, gerade WEIL man es in Auftrag gibt und bezahlt, darf das Lektorat nicht geschönt und zu sanft sein. Ich persönlich finde ein Lektorat auch teuer, jedoch absolut gerechtfertigt, da dieser Job zeitaufwändig und anstrengend ist. Wenn man ein Werk aber verkaufen/vertreiben möchte, würde ich auf jeden Fall ein Lektorat empfehlen, da man selbst seine eigenen Fehler/Schwächen nur schwer findet.

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Ich finde, es ist NICHT teuer. Wenn man überlegt, wie zeitintensiv so etwas ist, dann relativiert sich das alles.

Klingt nach klugscheißen, aber: Es ist schon teuer, denn es kostet viel Geld.
Das bedeutet aber nicht, dass es das nicht wert ist.

Wie gesagt: teuer, jedoch absolut gerechtfertigt, da dieser Job zeitaufwändig und anstrengend ist :wink:

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Wenn man will, kann man sagen, dass teuer doch sehr relativ ist. Für den einen sind 300,- Euro teuer, für den anderen 1000,-. Wenn ein Lektorat konzentriert durchgeführt wird, mit entsprechenden Kommentaren und Vorschlägen versehen, die Rechtschreibung noch einmal geprüft wird, dann ist es in jedem Fall preiswert.

ja, das mag alles stimmen. Ich frag mich grad, ob ich mir dies selbst leisten könnte… vermutlich nein. (ich spare ja noch immer auf die Papyrus-Vollversion…)

Ich würde dir empfehlen, ein paar Probelektorate aufzugeben. Die meisten Lektoren bieten ein kostenfreies Probelektorat anhand von einigen Seiten deines Manuskripts an. Durch die Probelektorate zeigen sich oftmals schon erste Schwächen auf, an denen man arbeiten könnte (war zumindest bei mir so). Und man gewinnt viele verschiedene Eindrücke zu diesem Auszug.
Ansonsten gibt es auch Lektoren, die abschnittsweise arbeiten, wenn man es wünscht. Ich habe zum Beispiel mein erstes und zweites Kapitel lektorieren lassen - der Rest folgt, sobald ich soweit bin. So hat man mehrere kleinere Rechnungen als eine große…
Oder man gibt “nur” ein Korrektorat in Auftrag. Hier werden Rechtschreibfehler gesucht, ohne aber auf den Stil einzugehen. Ein Korrektorat ist natürlich günstiger als ein Lektorat :slight_smile:

Na ja, wenn tarieledhwen immer noch auf Papyrus spart … Erstens ist das enthaltene Basis-Lektorat weit günstiger als auch nur ein Tag “echtes” Lektorat, und zweitens dürfte das echte Lektorat dann wohl für lange Zeit außerhalb der finanziellen Reichweite sein.

Es kann auch sehr nützlich sein (und Spaß machen - und dazu nützt’s der eigenen Schreibqualität, wie sich über die 10 Jahre Papyrus Autor deutlich herauskristallisiert hat), sich erst einmal mit den Bordmitteln selbst über seinen Text herzumachen.

Auch sind kritische Leser in der Familie Gold wert. Wenn wir in der Familie Texte schreiben und uns die dann wechselseitig schicken, ist das heftig.

Dazu sind dann auch mal Wochenendkurse in der Bundesakademie für Autoren sehr nützlich, die kosten auch nur im Dreh von ein bis zwei Papyri und bringen oft eine Menge. Ich kann die Kurzgeschichten-Kurse sehr empfehlen, vor allem, wenn man Uwe Anton und Klaus N. Frick zum tollen Moderator Dr. Olaf Kutzmutz dazubekommt, auch soll Kathrin Lange toll sein (leider noch keinen Kurs bei ihr geschafft).

Wir haben viele, viele Erfolgsgeschichten, die ohne echten Lektor tolle schriftstellerische Erfolg erreicht haben.
Natürlich spricht das nicht gegen einen guten Lektor (!), aber dafür, dass man es bei Geldmangel “auch so” prima schaffen kann, wenn man die vorhandenen Mittel - Papyrus, kritische Freunde, Kurse und Fortbildung - nutzt.

Au weia, was heißt denn das “…dann ist das heftig…”?.

Das heißt, dass wir uns schon sehr intensiv und hart konstruktiv beurteilen. Kuscheln und “hach, hast Du das aber toll geschrieben” bringt letztlich überhaupt nix.

Verstehe. Bauchpinselei mag ich auch nicht, allerdings auch keine Aussagen nahe der persönlichen Beleidigungen, wie ich es aus anderen Foren (nicht Autorenforen) des Öfteren erlebt habe, was jetzt NICHT heißen soll, dass ich dies hier erwarten würde. Ich stehe auf konstruktive Kritik.

Was ich meinte, ist halt, dass Freunde und Familie gern zur Bauchpinselei neigen.

Familie ja, echte Freunde nein.

ja, vielleicht sollte ich mal wieder nach Berlin ziehen, da wären die Lebenshaltungskosten um EINIGES geringer, als dort, wo ich jetzt bin, dann könnte ich mir das locker leisten. Vielleicht bekäme ich sogar meine Stelle beim Senat wieder, wer weiss. träum

Na, Papyrus werde ich mir diesen Monat noch gönnen, ich will das unbedingt. Hatte halt grad paar Auslagen, weil ich ein anderes Hobby aktualisiert habe, was noch viel teurer ist. (Fotografie).

Warten wir mal die nächsten zwei Wochen ab, es tut sich momentan bei mir an der Jobfront etwas. Danach schauts auch wieder anders aus, wenn ich nicht “nur” von meinem “Basis-Einkommen” und meiner Selbständigen Tätigkeit lebe.

@Robert1962 Willkommen hier in der Papyrusfamilie :slight_smile:

Meine Schwester wohnt auch im Sauerland, im schönen Rüthen.

Viel Erfolg auch von mir :slight_smile:

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