Textsprache versus Dokumentsprache versus Standardsprache

Ich verstehe die Notwendigkeit der Unterscheidung zwischen “Dokumentsprache” und “Textsprache” und letztlich auch der “Standardsprache”, die nicht automatisch in allen Dokumenten gelten soll, nicht.

  • Wenn ich ein einsprachiges Dokument habe, stelle ich die Dokumentsprache entsprechend ein.
  • Wenn ich regelmäßig mehrsprachige Dokumente (z.B. D - Sp) verfasse, wähle ich in der jeweiligen Formatvorlage die passende"Textsprache" aus. Welche “Dokumentsprache” soll ich dann festlegen? Und welche Standardsprache? Ich habe drei Möglichkeiten und nur zwei Sprachen.
    → Ich beobachte, dass, wenn ich in der Formatvorlage eine unterschiedliche Dokument- und Textsprache angebe, trotz vorherigen Klicks auf “Übernehmen” der Eintrag beim nächsten Aufruf korrigiert ist und in beiden Fällen die gleiche Sprache ausgewählt ist.
  • Wenn ich die Möglichkeit der “Standardsprache”, die nicht automatisch in allen Dokumenten gelten soll, habe, wozu braucht es dann eine Dokumentsprache?

Ich überblicke es nicht!
Seneca

Das ist den häufig überaus leidigen Fremdeinstellungen, die beim Import so “mitgerissen” werden.

Oder kurz: Word-Texte “gaukeln” häufig intern beim Import vor, sie wären Englisch. Dito bekommt Word nur mit Mühe mit, dass es ein deutscher Text ist. Englische Software, halt …

Und wir haben die Mühe, bei den 97% Deutschreibern alles richtig zu machen - dafür gibt es die Standardsprache, die erst einmal sagt “Deutsch wird’s wohl sein”.
Übersetzer und Mischtextler müssen das halt ausmachen und “overrulen”.