mit dem Denkbrett läßt sich schnell und einfach ein Familienstammbaum erstellen. Tolle Sache! Zwei Fragen:
Darf ich den ins Buch einbinden und veröffentlichen oder gibt es lizenzrechliche Einschränkungen? (Vielleicht eine doofe Frage, aber ein Denkbrett ist ja eher nicht zum Veröffentlichen gedacht.)
Gibt es einen direkten Weg, die PDF-Datei einzubinden, oder bleibt der Weg über eine externe Konvertiertung in .jpeg und “Einfügen - Grafik”?
Mir ist gerade aufgefallen, mit dem Snipping-Tool sollte das einfach gehen …
Eigentlich möchte man hier eine Grafik einbinden.
Denn je nach Publikationsweg möchtest du ja die entsprechende Information an der richtigen Stelle, wie von dir gewünscht sehen.
Würdest du hier nur eine PDF verlinken, bist du immer darauf angewiesen, dass das Anzeigeprogramm PDFs korrekt anzeigen kann und/oder daraus selbst ein Bild macht.
Ich weiß, dass das Office-Paket von Microsoft so etwas kann (oder konnte), ich kann aber aus Erfahrung sagen, dass ich damit ein paar Mal sehr hart gelandet bin.
Unter macOS kann Papyrus PDF-Dateien als Grafik einbinden, weil das Betriebssystem PDF als natives Grafikformat unterstützt. Leider werden diese PDFs spätestens beim Papyrus-eigenen PDF-Export in Pixelgrafiken gewandelt.
Ich selbst würde das Denkbrett als PDF speichern und dann mithilfe eines Vektorgrafikprogramms in SVG umwandeln. Die SVG kann man in Papyrus einbinden und bei entsprechender Einstellung wird sie auch beim PDF-Export als Vektorgrafik gespeichert.
Als Vektorgrafikprogramm nehme ich meistens Affinity Designer, aber auch das kostenlose Inkscape funktioniert in vielen Fällen. Falls man den Adobe Illustrator zu Hand hat, dürfte der ebenfalls gute Dienste leisten. Oder du probierst einen Konvertierdienst im Internet. https://convertio.co/de/pdf-svg/ funktioniert ganz gut.
Dass es eine lizenzrechtliche Einschränkung geben könnte, Diagramme, die man selber erstellt hat, auch zu veröffentlichen, kann ich mir nicht vorstellen. Das Denkbrett ist Teil der Produktionssoftware Papyrus; alles, was damit produziert wird, darf meiner Ansicht nach veröffentlicht werden.
Ob es veröffentlicht werden sollte – das freilich muss man selber entscheiden …
