Sag mir was du liest ... (Belletristik)

Hi,

da hier keine Einteilung ist, poste ich das einfach mal so.

Welche Genres lest ihr gerne? Welches ist euer Lieblingsbuch oder Lieblingsbücher? Lieblingsautor?

Ich lese Science Fiction, Fantasy, Thriller, Prähistorische und Historische Romane, Horror und Krimis. Zu meinen Lieblingsautoren SF zählt z.B. Philip J. Farmer uvm.

Deine Liste kann ich fast komplett übernehmen. Lediglich auf Horror :smirk: und prähistorische Romane stehe ich nicht so.

Beliebteste Autoren: Ken Follet, Gillian Bradshaw, Mary Stewart, Michael Crichton, Clive Cussler, Alan Dean Foster (in beliebiger Reihenfolge und ohne Anspruch auf Vollständigkeit).

Das beste Buch, das ich in der letzten Zeit gelesen habe war „Die Tore der Welt“ von Ken Follet. Fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite.

Eins der witzigsten war „Glenkill“ von Leonie Swann. Eine irische Schafsherde die den Mord an ihrem Schäfer aufklärt, angeführt von Miss Maple, dem klügsten Schaf der Herde. Zum blöken! :laughing:

Der aktuellen Entwicklung bei den sogenannten Historischen Romanen kann ich nicht viel abgewinnen. Geht man nach dem Gros der Autoren, zogen Heerscharen von Frauen durchs Mittelalter, die sich als Männer verkleideten, oder in damaligen Männerberufen aufgingen. Dabei scheuen die Verlage leider auch vor schlampig recherchierten oder schlecht geschriebenen Büchern nicht zurück.

Genau! Deshalb habe ich mir zwischen den Jahren endlich mal “Der Name der Rose” vorgeknöpft. Das Original! – Seltsam, dass gerade jetzt ein gleichnamiges Brettspiel auf den Markt kommt …

Waldfried

Hallihallo,

klar gibt es haufenweise schrottige historische Romane, aber das ist ein allgemeines Phänomen, das auch bei allen anderen Büchern auftritt, egal, ob Fachliteratur oder Belletristik. Du wirst den einsamen Remarque unter einem Berg Konsaliks suchen müssen, und wenn Du nicht gerade Hera Lind haben willst, sondern zum Beispiel einen Klassiker wie “Der Meister und die Margarita”, dann mußt Du bestellen.

Es gibt auch sehr gute historische Romane; “Der Name der Rose” und andere Ecos (Baudolino!), und vor allem die Reihe “Fortune de France” von Robert Merle. Gut recherchiert, spannend und unterhaltsam, lehrreich usw. Nur mal so als Tip :slight_smile:

Grüße vom

alten Sack

Hallo Ihr,

danke für Eure Beteiligung.

@olibos

Du hast mich neugierig gemacht: Das klügste Schaf der Welt muss ich mir mal genauer ansehen. :smiley:

Das sehe ich genauso. Ich lese einige solcher Bücher gern, weil sie mich gut unterhalten, mein Anspruch auf historische Korrektheit liegt dagegen nicht so hoch.

Aber oft kaufe ich Unterhaltungsliteratur, weil sie in der Bestsellerliste stehen und ich schauen möchte, warum sie dort stehen.

„Der Name der Rose“ :thumbsup:

Kali

Schade, dass ich in diesem Thread nicht die erste Antwort geschrieben habe. Mein absoluter Lieblingsroman ist nämlich, ob ihr´s glaubt oder nicht: „Der Name der Rose“! Schon dreimal gelesen! :laughing: :cool:

Sonst, habe ich eher die seltene Angewohnheit, Fachbücher zu lesen (Naturwissenschaft, Philosophie).

Ach ja… Stephen King und… naja, nicht ganz meinem Alter entsprechend :roll_eyes: Harry Potter!

Hi Alfred,

Stephen King habe ich früher gern gelesen, aber dann sackte er in meinen Augen ab. Wie Hohlbein, den mag ich aufgrund der Langatmigkeit in seinen Geschichten nicht mehr lesen. Schade eigentlich.

Harry Potter habe ich auch gelesen, finde den Schreibstil aber nicht berauschend (liegt vielleicht an der Übersetzung?), um nicht zu sagen: laienhaft.

Gruß

Kali

Hi Kali,

Stephen King: alte Romane von ihm (Es, Christine, Friedhof der Kuscheltiere). Zu Harry Potter: Ich habs auf Englisch gelesen, da wirds für den nicht- Nativspeaker auf ein annehmbares Niveau gehoben. Und “Der Name der Rose” ist dafür ausgleichende Gerechtigkeit… äh- Komplexität!

Ps.: angenehmes Thema, vielleicht produzieren unsere Papyrus AUTORen ja was fürs Forum oder holen sich Anregungen… :slight_smile:

“… und ich sag Dir, wer Du bist…”?

Ich bin gespannt…

William Gibson (Neuromancer und die anderen) u.a. aus Interesse an Cyberculture usw.

Science Fiction im Allgemeinen.

Nach- und Umerzählungen im Bereich der “Popliteratur” (auch von Buch zu Film, Film zu Film etc.)

z.B. Richard Mathesons “I am Legend” als Buch und in den verschiedenen Verfilmungen. Oder die massive Umerzählung vom Herrn der Ringe (Tolkien - Jackson).

Dabei interessieren mich besonders die Konstruktionen und Dekonstruktionen von Heldenfiguren und den Personen, die dahinterstecken (hinter der Fiktion Held). Z.B. Die Batman-Erzählungen aus den bisherigen Filmen…

Ansonsten les ich mich durch Internetveröffentlichungen, Kurzgeschichten, Gedichte, Blogbeiträge und Populäre Mythen in Foren (Von Werbung und Produktmythen bis Religion), was in gewisser Weise auch der Belletristik zugeordnet werden kann… Naja. Zumindestens dem Bereich der Popkultur.

Autoren, die ich mag:

Douglas Adams

Stanislaw Lem

William Gibson

Tolkien

Karl May

H.P. Lovecraft

E.A. Poe

englische Romantiker (Shelley, Byron)

Peter Sloterdijk (ist ja auch sehr unterhaltsam…)

Fachliteratur (Kunst, Musik, Pädagogik, Philosophie usw.)

viele Grüße!

Kreuz und quer,

was ich so lese.

David Baldacci,

Ken Follet

Val McDermid,

Kathy Reichs,

Tess Gerritsen

Michael Crichton

Andreas Eschbach

Frank Schätzing

Umberto Eco

Tolkien

Patricia Highsmith

Gott ich könnte noch Stunden weiter aufzählen, wie gesagt quer beet.

ach Glennkill und Im Namen der Rose habe ich natürlich auch gelesen.

Artemis

Moin!

Ich lese meistens Science-Fiction, wobei es mir da wichtig ist, dass nicht die Technik, sondern der Mensch im Vordergrund steht.

Da ich häufig auf dem Flohmarkt oder im Antiquariat kaufe, kaufe ich häufig recht spontan und kreuz und quer.

Wen ich gerne lese ist z.B. Neal Stephenson. Ich habe “Snow Crash”, “Diamond Age” und “Cryptonomicon” gelesen und verschlungen. Er hat ein Problem, seine Geschichten enden zu lassen, aber sie lesen sich sehr nett.

Douglas Adams und L. Neil Smith (Das Gallatin-Universum) sind Vertreter des lustigen SF, die ich gerne lese.

Isaac Asimov lese ich ebenfalls recht gerne, ansonsten wirklich kreuz und quer.

Einen Eschbach habe ich mir vor kurzem gekauft, er liegt bislang auf dem Haufen der ungelesenen Bücher, dort liegt auch - aber zumindest angefangen - Glenkill. (Der Anfang ist echt spaßig!)

Den “Schwarm” von Schätzing habe ich verschlungen. Den “Darwin-Virus” von Greg Bear habe ich auch recht gerne gelesen.

Michael

Hallo,

@alfred

Etwa eine Kurzgeschichte über das Forum? :smiley: Oder über die gefährlichen Macher des Forums? g

@lars_alexander

Na, das kann ich nicht machen, das wäre ja unfair, zumal du eine Webseite hast und ich dort profilermäßig gucken könnte, wie du so bist. :laughing: Aber wir mögen dieselben Autoren, das ist ja auch schon mal was.

@Artemis und ike

Eigentlich relativ ähnlich, was wir so lesen. Science Fiction und Fantasy scheinen unter Papyrusianern beliebt zu sein.

Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der komplett aus der Reihe tanzt.

Hallo,

Dann schmeisse ich auch mal Science Fiction und Fantasy in die Waagschale, und recht viel „Historisierendes“, dort allerdings eher im Sachbuchbereich.

Gerne lese ich gerade… Carolina Moebis, eine noch recht unbekannte Science-Fiction und Fantasy-Autorin, und von den wohletablierten Leuten C.J. Cherryh, A. Eschbach :smirk: , T. Pierce und zum totalen Abschalten Eddings.

Und Fachbücher lese ich auch gerne - auch wenn’s ungewöhnlich klingt. Genial war Alden Amos’ Big Book of Handspinning, Colette Wolf’s The Art of Manipulating Fabric und The Art of Electronics. Naja, man sieht schon, wo meine Vorlieben liegen, aber ich vermisse taugliche deutsche Übersetzungen in meinem Gewerk :roll_eyes:

Und damit melde ich mich natürlich als Quotenfrau, die gerade auf Papyrus umgestiegen ist.

Schöne Grüße,

Thea

Herzogenaurach, Germany

Alles, was spannend ist.

Sehr empfehlenswert ist ein, leider posthumer, großer Erfolg:

Autor: Stieg Larsson,

Buch eins: Män som hatar kvinnor (Männer, die Frauen hassen)

Buch zwei: Flickan som lekte med elden (Das Mädchen, das mit dem Feuer spielte)

Buch drei: Luftslottet som sprängdes (Das Luftschloß, das gesprengt wurde)

Auf deutsch bei Heyne:** Verblendung, Verdammnis, Vergebung**.(So die drei Titel der drei Bücher)

Ich hab sie mehrfach gelesen, auch auf norwegisch und englisch.

Dann noch die absolute Schrecknislektüre: (aber der Horror ist leider die Realität darin)

Ausgebrannt, von Andreas Eschbach …

Das aber bislang nur in deutsch … :wink: dafür hab ich es zweimal im Regal stehen. Ich muss zugeben.

Gelesen hab ich es damals noch vor Erstveröffentlichung … wenn man gute Kontakte zur Buchhändlerin hat, darf man auch mal ein Leseexemplar einen Tag haben …

Na, dann will ich mich als Neuling im Forum auch mal in den Ring plumpsen lassen (weil Handtuch werfen könnte Unschuldige treffen).

Ich schreibe selbst beruflich viel und lese auch gerne (muss ich schon, um abschreiben zu können :wink: ).

Heute habe ich grade die Biografie von Wolfgang Leonhard “Die Revolution entlässt ihre Kinder” beendet.

Auf den Tisch liegt noch Mark Twains “Bummel durch Europa” (zum Kreischen, vor allem seine Einschätzung der Deutschen zur Musik und zu Wagners Opern).

Dürrenmatt holte ich vor einiger Zeit wieder hervor und ich mag Camileri und dazwischen auch Donna Leon. Wobei die leider mit der Zahl ihrer Bücher nachlässt, ein Mangel, den sie mit Mankell und Crichton gemeinsam hat.

Da ich mit vielen Schreibern hier die Vorliebe zu Krimis teile, stehen unter anderem James Ellroy im Schrank, Manuel Vásquez Montalbán.

Lesenswert ist meines Erachtens auch “Mariaschwarz” von Heinrich Steinfest. “Glennkill” hat mich weniger begeistert, dafür zum wiederholten Mal “Unser Mann in Havanna” von Graham Greene. Zugegeben, kein aktueller Titel, aber häufig sind die Klassiker (wie auch “Stunde der Komödianten”) nicht die schlechtesten.

Bei vielen Druckwerken, die heute in den Buchsupermärkten (als Buchläden wage ich sie nicht zu bezeichnen) auf den Tischen liegt, tut es mir leid um die Bäume, die gefällt wurden, um das Papier dafür herzustellen.

Viel Zeit zum Lesen wünsche ich allen.

weso

Hallo alle zusammen,

hier ist als Autor mehrfach Ken Follet genannt worden, den lese ich gerne, hin und wieder Sci-Fi, vor allem die erschienen Bücher nach der Kultserie Raumschiff Orion (jaja, Raumpatrouille :smiley: ), und dann noch C.S.Lewis “Die Chroniken von Narnia” - alle schon mehrfach verschlungen und gut verdaut, obwohl gerade die meiner Meinung nicht, wie immer behauptet wird, Kinderbücher sind…

Ach ja, da wäre dann noch Adrian Plass mit seinem typisch britischen Humor (“Tagebuch eines frommen Chaoten”).

lg

der mister.

Ich war vor allem als Kind und Jugendliche eine totale Vielleserin. Wenn es die örtliche Pfarrbücherei nicht gegeben hätte, dann hätte ich meine Eltern mit meinem Lesekonsum mit Sicherheit in den Ruin getrieben. Gelesen habe ich damals alles, was ich an Fantasy finden konnte (und das war vor ca. 25 Jahren in einer katholischen Pfarrbücherei nicht so wahnsinnig viel), aber auch viele Kinder- und Jugendbücher von Christine Nöstlinger, Ursula Wölfel, Erich Kästner, Astrid Lindgren etc. Auch typische “Mädchenbücher” von Berthe Bratt, Lise Gast usw. Und die lese ich auch heute noch ab und zu, wenn sie mir mal wieder in die Hände fallen.

Heute lese ich bei Weitem nicht mehr so viel, habe aber ein paar Lieblingsautoren, von denen ich dann auch wirklich fast alle Bücher kaufe, bei den amerikanischen und britischen Autoren dann eigentlich immer im Original. (Bin ich eigentlich die einzige, die findet, dass die Qualität von Übersetzungen echt enorm nachgelassen hat?) Spontan einfallen tun mir da:

Pat Conroy

Guy Gavriel Kay

Steven Brust

Neil Gaiman

Elisabeth George

Kathy Reich

Andreas Eschbach

Letztes Jahr war ich 5 1/2 Monate auf einem Segelboot unterwegs. Da habe ich dann nochmal sehr viel gelesen (gab sonst nicht so viel zu tun … entgegen der landläufigen Vorstellung ist Segeln ziemlich unspektakulär, wenn die Lappen erstmal oben sind). Da gab es in den Marinas immer so Bücher-Tausch-Regale, dadurch sind mir nochmal eine Menge Bücher in die Hände gefallen, die ich mir sonst wohl kaum kaufen würde, die ich dann aber doch mit Spannung gelesen habe. Unter anderem ein altes Jerry Cotton Heftchen … totaler Schund, aber gerade darum sehr unterhaltsam. Vor allem die Kleinanzeigen auf dem Cover :smiley: Auf jedem Fall konnte ich auf dem Boot wieder das, was ich als Kind so gut konnte und was mir im Alltag heute viel schwerer fällt: mit einem Buch in der Hand alles um mich herum vergessen und ganz in die Geschichte eintauchen.

Manchmal denke ich, ich sollte meinen Computer abschaffen (oder zumindest den Internet-Anschluss). Dann würde ich bestimmt wieder mehr lesen (und erst recht mehr schreiben). Fernseher habe ich aus exakt diesem Grund schon lange keinen mehr.

Gruß,

Jutta

Mit dem Lesen ging es bei mir schon als Kind los. Wenn unsere Familie bei der Oma zu Besuch waren, verkroch ich mich immer in meines Vaters ehemaliges Kinderzimmer. Dort hatte Oma all ihre Bücher gelagert. Lyrik und Prosa aus der Weimarer Republik, Kriegstagebücher und Erzählungen aus dem Ersten Weltkrieg, Reiseberichte aus Asien und Afrika aus der Zeit des 19. Jahrhunderts. Zu Hause habe ich es dann die Bücher meines Vaters, der ein grosser SciFi Leser war, zu tun gehabt. Hier waren es vor allem die Strugatzki Brüder und Stanislav Lem.

Wie es jetzt aussieht? Den Romanen habe ich in der Zwischenzeit abgeschworen. Doch gibt es zwei Romanautoren, die ich immer wieder gerne lese. Der eine ist Saul Bellow und die andere ist Marguerite Duras. Bei Lyrik ist es ganz klar David Lerner. In Dingen der Philosophie würde ich noch Béla Hamvas, Honoré de Balzac, Nicolás Gómez Dávila und Peter Strasser nennen.

Zur Zeit lese ich nur noch zwei Zeitschriften die dafür schon seit zwei Jahren. Einmal die Österreichische “Wespennest” und das Schweizer “Du”. Mit ersterer stehe ich öfters im redaktionellen Kontakt.

Doch wie das in der heutigen Zeit so ist, die meiste Zeit sitze ich vor dem Rechner und schreibe Mails, arbeite an Übersetzungen oder einem eigenen Essay, anstatt wieder mal in aller Ruhe ein Buch in die Hand zu nehmen.

Hi,

Also ich lese gerne Terry Pratchet und auch verschiedene Vampierbücher … wobei ich mir die “Zwielichtigen” nur als Film zugélegt habe … :wink:

alles andere Quer Beet, Eschbach Koonz Hintz , auch den Konsalik tue ich mir ab und zu aufs Nachttischchen :smiley:

Bei King hab ich aufgegeben (The Last Stand) :frowning:

Aktuell hatte ich mal wieder ein Karl May Hype.

Gruß

Thorsten Bauer

Unter den Büchern die mich vom Hocker gehauen haben, wird sicherlich niemand etwas Neues finden:

Pullman - Der goldene Kompass (Trilogie)

Adams - Per Anhalter durch die Galaxis

King - Es

Koontz - Schwarzer Mond

Schneider - Schlafes Bruder

Katzenbach - Der Patient

Willis-Walker - Unter des Käfers Keller

Baldacci - Die Versuchung

Follett - Der dritte Zwilling

Grisham - Das Testament

Mc Dermid - Das Lied der Sirenen

Süskind - Das Parfum

Ketchum - Evil (Vorsicht, sehr starker Tobak denn die Geschichte beruht auf Tatsachen!)

Dürrenmatt - Die Physiker

Brecht - Dreigroschenroman

Tolkien - Der kleine Hobbit

Sparks - Wie ein einziger Tag

Und last not least darf natürlich auch der Forengott nicht fehlen, denn “Das Jesus Video” gehört natürlich auch in jedes Bücherregal.