Review - Service

Ich finde es immer wieder toll, wenn hier einer aus unserem Papyrus-Kreis ein Buch veröffentlicht. Geht uns wahrscheinlich allen so, man weiß, wie viel Zeit, Arbeit und Herzblut in so etwas drinne steckt und kann sich deshalb auch für jeden mitfreuen.

Leider ist das aber erst die halbe Miete, damit das Werk auch Erfolg hat, brauchts ein gutes Marketing.
Die meisten von uns haben vermutlich keinen großen Publikumsverlag im Rücken, der das übernimmt, sondern müssen sich selbst drum kümmern.
Womit wir beim Thema wären. Die ganze Reklame-Maschinerie bedeutet eine Menge Arbeit und Mühe, bei der wir uns aber gegenseitig ein bisschen unterstützen könnten.

Jedes frisch erschienene Buch dürfte nämlich mit der ‘Starthilfe’ von ein paar aussagekräftigen Reviews bei Amazon (oder wo auch immer) bereits sehr viel bessere Chancen haben, gekauft zu werden.
Deswegen hab ich mir überlegt, wie es wäre, wenn wir hier untereinander einen Review – Service ins Leben rufen würden.

Halt, stop, bevor die ersten Einwände kommen:
Damit ist NICHT gemeint, dass wir uns hier zum gegenseitigen hirnlosen Zwangslobhudeln verpflichten!!!
Vielmehr geht es mir um ausführliche und aussagekräftige Besprechungen, unter denen sich jeder potenzielle Käufer etwas vorstellen kann, damit da dann nicht nur so nichtssagende Kommentare wie ‘super Buch, unbedingt lesen’ stehen. Natürlich sollte es kein Verriss sein und die positive Seite überwiegen, so ein Review darf aber durchaus auch Kritik enthalten.

Ich hab mir auch schon ein paar Gedanken gemacht, wie das ablaufen könnte, möchte aber erstmal hören, was ihr dazu meint und ob überhaupt Interesse besteht.

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Die Idee gefällt mir. Eine ähnliche hatte ich auch schon.

2 „Gefällt mir“

Fein, es sieht so aus, als gäbe es schon Interesse an der Sache. Dann hier mal ein paar weitere Gedanken dazu, darf und kann natürlich noch weiter ausgebaut und -formuliert werden.

Wie könnte das ablaufen?

  1. Man verkündet stolz und glücklich, dass man sein Buch veröffentlicht hat (macht man ja sowieso :wink: ). Möchte man eine Besprechung, schreibt man das dazu.

  2. Dazu postet man eine kurze Inhaltsangabe bzw. den Klappentext und eine Leseprobe (bzw. verlinkt sie). Damit sieht hier jeder sofort, ob das Buch ins eigene Leseschema fällt, ob einem der Schreibstil etc. zusagt, und kann entscheiden, ob man es gerne besprechen würde.

  3. Wenn ja, nimmt man per PN mit dem Autor Kontakt auf und klärt, ob, wie und wohin das Leseexemplar verschickt werden soll. Bei EBooks geht das ja problemlos per Mail, und oft kauft man das Buch ja sowieso.
    Außerdem unbedingt vorher so Sachen abklären, ob vor dem endgültigen Posting gegengelesen werden soll, unter welchen Voraussetzungen die Rezi nicht erscheinen soll etc.

  4. Als Rezensent schaut man, dass man das Buch möglichst zeitnah liest und eine ausführliche Besprechung schreibt. Diese sollte höflich formuliert die ehrliche Meinung wiedergeben.

  5. Schlussendlich wird die Rezi dann bei Amazon (und sämtlichen Blogs, Portalen etc., auf denen man eh unterwegs ist) gepostet.

Wichtig:

  • Die ganze Sache ist vollkommen freiwillig. Es besteht für niemanden eine Verpflichtung zum Rezensieren, selbst wenn du jedes einzelne meiner achtundzwölfzig Bücher besprochen hast, heißt das nicht, dass ich das deswegen mit deinen ebenfalls tun muss.

  • Niemand hat automatisch Anspruch oder das Recht auf eine Rezension. Wenn sich hier keiner findet, der mein Buch besprechen möchte, habe ich eben Pech gehabt und muss das akzeptieren.

  • Als Autor hat man außerdem keinerlei Garantie, wie eine Rezension dann ausfällt und muss damit leben, wenn es kein fünf-Sterne-Lobgesang wird.

  • Wenn man Rezensieren möchte, unbedingt vorher die Leseprobe genau anschauen. Sie ist meist aussagekräftig genug, um zu entscheiden: Buch gefällt mir oder Buch ist nichts für mich. In letzterem Fall lässt man es einfach sein, da wir hier Leseempfehlungen geben wollen und keine Verrisse zu schreiben brauchen.

  • Als Rezensent hat man die Regeln der Höflichkeit zu beachten, man bespricht das Buch und niemals die Person, die es verfasst hat!
    Darüber hinaus kann und darf man alles schreiben, was einem gefallen hat und was nicht. Sehr wichtig ist, dass man seine Meinung begründet!

  • Sollte eine Besprechung schlechter als 4 Sterne ausfallen, klärt man besser vorher mit dem Autor ab, ob man sie trotzdem posten soll.

  • Sowohl die Abgabe von Leseexemplaren als auch das Schreiben von Rezensionen ist für alle Beteiligten völlig kostenlos, es hängen auch keine weiteren Verpflichtungen hintendran. Jeder muss selbst entscheiden, ob ihm/ihr der Aufwand wert ist.

Fällt euch noch was ein?

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Wie schon gesagt, geile Idee

Aber auch drei Sterne können durchaus wohlwollend und gut sein. Es kommt ja immer auf die Perspektive an. Ich kann fast jedem Buch/Film was gutes abgewinnen und das kommentiere ich auch gerne. Aber trotzdem werden das nicht immer 4 oder mehr Sterne.Das wiederum liegt ja im Auge des Betrachters. Das eine ungefähre Absprache mit dem Autor stattfindet, ist eine gute Sache.

In heutiger Zeit wirkt das leider im Regelfalle schon negativ, auch, wenn es nicht so sein sollte. Fakt ist: 3* gilt schon als “schlecht”. Das bitte bedenken.

Ich muss trotzdem sagen, was du nicht hören willst: Zumindest bei Amazon solltest du das nicht machen - wenigstens nicht mit anderen Autorinnen, die dort veröffentlichen und deren Kundenkonto dieselben Daten enthält wie ihr Autorenkonto. Wenn dann gegenseitig rezensiert werden sollte, kommt der Algorhythmus durchaus flott auf die Idee, es könne sich um verbotene Absprache handeln.
Und wenn man sich dann mal genauer anschaut, welche Werke auf den ersten Rängen sitzen, dann ist da manch eines dabei, das es dorthin mit miesen Rezensionen geschafft hat - wie verkaufsfördernd Rezis wirklich sind, ist noch nicht raus. Sie tun natürlich gut, wenn es lobende sind, und mitunter lernt man etwas, wenn es miese sind, aber bislang konnte ich nicht feststellen, dass sie irgendeine Wirkung auf die Verkaufszahlen haben. Dafür lohnt es sich nicht, eine Sache anzuleiern, die zumindest aus Amazons Sicht nicht koscher ist, egal, wie edel die Intension auch sein mag.

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an sich ein gutes Argument, ich denke aber nicht, dass hier jeder von jedem alles rezensiert und dass auch nicht jeder dasselbe Kunden- u. Autorenkonto hat. Das wäre schonmal eine gewisse Streuung. Und wenn man ausführliche Rezensionen schreibt, die nicht nur aus drei Sätzen bestehen, siehts auch nicht nach Absprache aus.
Ist ja auch keine, wir stellen lediglich unsere Bücher einem ausgewählten, interessierten Publikum (= die Userschaft hier) vor und bieten an, Rezensionswilligen ein kostenloses Leseexemplar zukommen zu lassen. Verlage machen es mit Literaturblogs und Rezensionsseiten genauso. Oder jeder Autor mit seinem Freundeskreis.

Wie verkaufsfördernd gute Rezis tatsächlich sind, mag dahingestellt sein, sie wirken sich aber positiv aufs Ranking aus.
Ganz ohne oder gar als erstes mit einer weniger guten Besprechung ist eine Neuerscheinung im Selfpublishing in den meisten Fällen dem Untergang geweiht.

Tante Edit meint:

Amazon verbietet ausdrücklich „gekaufte“ Produktbewertungen. Insoweit heißt es in den Richtlinien Amazons:

Amazon macht von diesen Grundsätzen jedoch eine Ausnahme, nämlich dann, wenn dem Kunden im Voraus für einen Produkttest kostenlose oder reduzierte Ware angeboten wurde. Doch auch in diesem Fall muss aus der Bewertung hervorgehen, dass die Rezension im Austausch gegen den Erhalt eines kostenfreien oder reduzierten Produkts erstellt wurde. In den Richtlinien Amazons heißt es:

Quelle: (wewewepunkt)it-recht-kanzlei.de/produktbewertungen-amazon(punkthtml)

Laut it-recht.de ist das bei Amazon erlaubt.

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Du hast mich zumindest in einem Punkt missverstanden: Es nützt dir nichts, wenn du zwei oder verschiedene Konten bei Amazon hast, wenn Adresse, Name und Bankkonto dassselbe sind. Sowieso zählen Rezensionen von nicht gekauften Exemplaren mittlerweile deutlich weniger fürs Ranking als die verifizierten Käufe. Wenn du eh nicht ganz oben einsteigst, ist der Unterschied eh marginal, den eine Rezi ausmacht.
Es gibt doch nur zwei Möglichkeiten, die ich im Moment sehe: Entweder deine Aktion bringt mal hier, mal da eine Rezi für ein Forumsmitglied, und nur gelegentlich rezensiert mal jemand ein Buch von einer Kollegin, die dasselbe für diese getan hat - da passiert nichts weiter, der Algorhythmus springt da noch nicht an - auch Autorinnen dürfen lesen und rezensieren und gibt es einmal eine Überschneidung, so kann das Zufall sein.
Oder aber deine Aktion läuft an und es wird viel gelesen und rezensiert, dann wird irgendwann irgendwer gesperrt werden, das ist nun schon oft vorgekommen. Es haben ja auch schon Bloggerinnen Rezis verloren, weil sie zuviel rezensiert haben im Vergleich zu ihren Einkäufen. Und die pflegen ja nun sehr ausführlich zu schreiben. Wenn es aber dich als Autorin trifft, kann es sein, dass dein Autorenkonto genauer betrachtet wird - braucht ja auch kein Mensch.
Es ist halt diese Idee nur schwer im Einklang zu bringen mit den Amazon-Richtlinien, die dir natürlich erlauben, Bücher kostenlos abzugeben in der Hoffnung auf Rezensionen, aber dir eben auch verbieten, dafür eine Rezension zu erwarten oder gar auf einer guten zu bestehen - was ja nun auch schon anklang, wenn du sagst, man solle sich bei einer Bewertung unter vier Sterne doch lieber mit der Autorin besprechen, bevor man das postet.

Aber ich sollte mich da vielleicht ganz heraushalten, weil mir die Verkaufszahlen wahrhaftig nicht so wichtig sind und ich ja sogar zu scheu für echte Werbung bin :smiley: Da mag ein ganz anderer Druck hinterstehen, wenn man zu denen gehört, die Amazons Top 100 bevölkern :slight_smile: Ich habe mir noch einen Kopf gemacht um den idealen Einstieg, um Launchparties und 99-Cent-Angebote. Gelegentlich, wenn es gar zu mau lief, habe ich Gratisaktionen beworben, dann war ich wieder auf dem Level, auf dem ich mich wohl fühlte, aber ansonsten lasse ich den Dingen ihren Gang. Jetzt habe ich mich sogar weitestgehend von Select verabschiedet und nehme die Umsatzeinbußen in Kauf, um mir bei Tolino vielleicht auch eine kleine, feine Leserinnenschaft aufbauen zu können. Mag gut sein, ich singe nächstes Jahr ein anderes Lied :smiley:

Ansonsten wünsche ich einfach mal viel Erfolg bei deiner Aktion :slight_smile:
(Stehst du denn kurz vor einer Veröffentlichung zur Zeit?)

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Und woher weiß Amazon, ob und wenn ja, welche Absprachen ich hier per PN mit einem Autor getroffen habe?

Oh nein, bei mir dauerts noch ne Weile!

Das sehen sie nicht. Aber es werden alle Rezensionen geprüft, bevor sie freigeschaltet werden, und wenn du auf einmal zur selben Zeit sehr viele Rezensionen erhältst, obwohl deine Verkäufe eine solche Rate noch gar nicht hergeben, und wenn diese Rezis vor allem von Leuten stammen, die selbst auch ein Buch veröffentlicht haben, wenn sich das auch noch häuft, und vielleicht sogar deine Rezensenten sich gegenseitig bewerten, dann läuten die Alarmglocken. Die läuten übrigens auch bei den Leserinnen, wenn es Lobeshymnen gibt - seien sie auch noch so wohlgefeilt formuliert und zeugen sie auch noch so sehr von wahrer Kenntnis des Romans - obwohl das Buch noch sehr neu ist, keiner deinen Namen kennt und dein Rang jenseits der Top 1000 zumindest ist.
Und natürlich weiß Amazon, wer von seiner Kundschaft außerdem Autorin ist - wenn du nicht einen anderen Namen, eine andere Adresse und ein anderes Bankkonto angibst, dann ist es völlig egal, mit welchem Konto du die Rezension schreibst.
Wenn dir Rezensionen so wichtig sind, dann gehe vorher auf Tour, mache diese Leserunden auf lovelybooks - und rechne damit, dass viele nur etwas abgreifen möchten und sich nicht wieder melden, das gehört halt dazu - schreibe Bloggerinnen an, die gerne das Genre lesen, in dem du schreibst. Dann kommt schon etwas zusammen.

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Ja leider, das habe ich dort erleben dürfen. Dort wird es bestimmt durch voreingenommene Bloggerinnen und ihrer engen Gefolgschaft. Der Rest sind eben die Abgreifer. Unter dem Strich: Keine wirkliche Hilfe.
Ich teile die Meinung von @Michou, der ganze Hype um Rezensionen ist leider nur sehr bedingt positiv. Wenn ich schon mal Rezensionen lese um mir vielleicht ein Bild machen zu können über das Buch, dann lese ich diejenigen von 3 Sternen abwärts. Hier zeigt sich dann häufig, warum das Buch nicht gefallen hat und kann dann besser einschätzen, ob es meinem persönlichen Lesebedürfnis vieleicht doch entspricht.

3 „Gefällt mir“

Es muss wirklich keiner mitmachen, der nicht will.

Dass Rezensionen so gar nichts bringen sollen, kann ich mir aber nur schwer vorstellen. Es muss ja einen Grund geben, dass Verlage Leseexemplare abgeben, oft sogar drum bitten, dass eine Neuerscheinung besprochen wird (ok, das war auf einer großen Literaturseite, aber der Effekt ist derselbe). Auch der Amazon Vine - Club hält sich hartnäckig.
Auch bei Leserunden wie Lovelybooks passiert im Grunde nichts anderes: Man verteilt Leseexemplare und hofft, dass dabei die eine oder andere Rezension rausspringt. Wozu, wenn die eh nichts bringen? Und die ganzen Bücherblogs wären dann genauso sinnlos.

Ich lese übrigens gerne Rezis, sowohl gute als auch kritische, und vor allem die langen, ausführlichen. Nur die kurzen schenke ich mir, egal ob gut oder schlecht.

Deswegen schreibt man dazu, kostenloses Leseexemplar erhalten. Dass die sich häufen, ist logisch, die verteilt man schließlich alle zum Zeitpunkt der Veröffentlichung.

Sind hier bei weitem nicht alle, und wie gesagt, es würde sicher nicht jeder jeden bewerten, schon alleine wegen des unterschiedlichen Lesegeschmacks. Ist ja auch nicht so, dass hier jeder ein Buch pro Monat herausbringt.

nee, das kam dann wohl falsch rüber, es ist nicht mir so wichtig, hier gehts gar nicht um mich, sondern um eine Möglichkeit, Selbstpubliziertes bekannter zu machen.
Wenn ihr Alternativen habt, um so besser, bitte immer nur her damit.

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Also … ich würde sehr gerne mitmachen, wenn ich darf.

Ich gerate auch sicher nicht in die Gefahr, der Lobhudelei und wechselseitigen Rezensionen verdächtigt zu werden, da ich zum einen nur Fachliteratur, keine Belletristik, veröffentliche und das auch nicht im Selbstverlag / BoD etc.

Zum anderen plane ich derzeit nicht einmal ansatzweise, irgendetwas anderes als Fachliteratur zu veröffentlichen und das nicht nur, weil ich zeitlich nicht dazu komme.

Ich rezensiere also sehr gerne, ein Algorithmus kann da bei mir nicht entstehen. Beruflich rezensiere ich gelegentlich Bücher oder sonstige Texte.

Was den Erwerb von schlecht bewerteten Büchern anbelangt: ich gucke - soweit möglich - erst einmal in das Buch hinein. Und dann ist es mir offen gestanden „Latte“, wie andere ein Buch bewertet haben. Ich bin doch kein Herdentier !!!
Wenn ich es gut finde, kann das auch nur einen Stern haben und ich kaufe es. Und wenn ich meine, der Stern ist unverdient, dann schreibe ich das auch und gebe mehr Sterne.

Auch umgekehrt: Wenn ich „Feuchtgebiete“ grauenvoll finde (und das nicht etwa weil ich prüde bin), dann kommentiere ich das auch.

Allerdings würde ich es hier auch für richtig erachten, das Buch nicht zu bewerten, wenn ich es ihm weniger als 4 Sternen geben wollte, das kann man dem Autor mitteilen, es ist aber unnötig eine solche Aussage bei Amazon zu posten.

Ich klinke mich aus bei Liebesromanen und Science Fiction :slight_smile:

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Ich würde sagen, wer möchte, schreibt bei seiner Buchvorstellung hier einfach mit dazu, für ein Leseexemplar bitte per PN melden. Da kann man dann alles Weitere klären.
Wer nicht möchte, lässt es einfach bleiben.

Liebe Yoro,

jetzt bist du so in die Defensive gelangt, dass ich das Bedürfnis verspüre, dir zur Seite zu stehen. Deinen Vorschlag finde ich gut, schließlich habe ich selber schon darüber nachgedacht, mich dann aber doch nicht aus der Deckung gewagt.

Allerdings finde ich eine Vorabbeschränkung auf eine 4- oder 5-Sterne-Bewertung nicht angebracht. Ich bin grundsätzlich weniger bereit, Gefälligkeitsrezensionen zu machen. Wenn eine Geschichte wirklich schlecht ist, werde ich auch nichts anderes behaupten. Allerdings bin ich auch Pluralist und mir darüber im klaren, dass ein Text nicht deshalb schlecht ist, weil er mir nicht gefällt. In der Regel führt das dazu, dass ich von mir aus eher eine Bewertung nicht abgebe, als 1 oder 2 Sterne zu verleihen.

… finde ich einen guten Vorschlag.

und ja, ich denke für den Anfang so 8-10 substantielle Rezensionen haben noch keinem geschadet.

Mit freundlichen Grüßen
os|<ar
edit: corr

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Oskar, so in der Defensive fühle ich mich gar nicht, es ist lediglich eine Idee, die auch ohne großen Aufwand oder Organisation funktioniert. Aber danke trotzdem.
Wer mitmachen möchte, kann das gerne tun, wer nicht, kanns genausogut lassen. Der Hinweis auf Amazons Umgang mit Rezensionen ist grundsätzlich nicht verkehrt, ich meine halt, man muss sich deswegen nicht völlig verrückt machen. Es gibt z.B. auch bei Facebook ganze Klickgruppen, die gegenseitig ihre Werke lesen und auf Amazon rezensieren. Scheint auch zu funktionieren.

Und wie gesagt, bloß keine Gefälligkeitsrezis, wenns einem wirklich nicht gefällt, schreibt man in dem Fall dann besser gar nichts.

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Vielleicht kann ich den Thread mal ein bisschen wiederbeleben …
Mein Buch „Trokis“ ist zwar schon im letzten Jahr erschienen und auch ein paar Mal verkauft worden, allerdings konnte sich keiner zu einer Rezension hinreißen lassen. :frowning: Da bei mir noch einige Exemplare herumliegen, würde ich sie hier gern – gegen PN – als Leseexemplare zur Verfügung stellen. Klappentext: siehe der Facebook-Link unten. Eine genaue Genre-Zuordnung ist allerdings etwas schwierig. „Gay Romance“ und „Schwule Fantasie“ geht schon in die richtige Richtung, es gibt auch esoterische Aspekte. Der Roman besteht aus zwei Teilen und hat 500 Seiten, aber ihr könnt euch gerne Zeit lassen beim Lesen, ist ja nicht eilig. Würde mich sehr freuen, wenn sich jemand meldet. :slight_smile: