Nun bin ich auch hier ...

Toll, dass Papyrus seinen Nutzern die Möglichkeit bietet, sich untereinander auszutauschen, Erfahrungen zu sammeln und sich wechselseitig zu helfen. Wie ihr unschwer erkennt, ist das mein erstes Forum.
Ich arbeite seit einigen Jahren mit Papyrus. Im Vergleich zu Word ist es eine große Hilfe, wenn man sich erst einmal eingearbeitet hat. Am Anfang hätte ich dieses Forum gerne in Anspruch genommen, denn Papyrus erschließt sich einem Word-Nutzer nicht sofort und ohne Probleme.
Ich schreibe seit vielen Jahren, veröffentliche aber erst seit meiner Pensionierung. Mein erstes (Sach-)Buch war nach einer schweren Krebserkrankung für mich eine Abklärung meiner Zukunftsperspektiven.
„Mit 65 fängt ein neues Leben an - gesund und aktiv im Ruhestand“ sollte vor allem mir den zukünftigen Weg aufzeigen, hat offensichtlich auch vielen anderen sehr gut gefallen. Als ich mich an den Ruhestand gewöhnt hatte, kramte ich meine alten Erfahrungen aus meiner beruflichen Zeit hervor und entwickelte drei spannende Politthriller. Die Trilogie „Grenzüberschreitung - Die Rückkehr / Das Projekt Noah / Der Abschied“ haben mich selbst am meisten erstaunt. Während dieser Schreibphase war ich ein so glücklicher und beseelter Mensch, der in einer fantastischen Traumwelt Zeit und Raum durchwanderte. Die Bücher haben mein Leben verändert. Ich werde auf eine völlig neue Art und Weise wahrgenommen. Und ich lerne immer wieder neue Menschen kennen, die ich durch meine Romane begeistert habe. Das macht mich glücklich.
Wer Lust hat, der möge einfach in meine Homepage schauen: www.raimundbayer.net
Dort findet ihr ein wenig mehr über mich und meine Bücher.
Im Moment arbeite ich an drei Texten:

  • einem Liebesroman
  • der Fortsetzung meines Sachbuches
  • einer „Biografie“.
    Ich habe immer schon gerne gelesen und geschrieben. Jetzt habe ich aber eine völlig andere Sichtweise auf das Schreiben gewonnen. Ich hoffe, dass ich noch viele Jahre schreiben kann.
    Freue mich, bei euch zu sein.
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Willkommen, Rabalu. 65 sind 65. Da nützt auch Dein positives Denken nichts. Aber schreiben hilft. Diese Erfahrung habe ich auch gemacht.

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Herzlich willkommen an Bord, Rabalu. Du entwickelst Dich zu einem „späten guten Schriftsteller“

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Wilkommen, Rabalu. Da hat schon vor vielen Jahren mal einer gesungen: “Mit 66 Jahren da fängt das Leben an…”
Du machst das richtig. Jetzt hast du sowohl die notwendige Zeit zum Scheiben, als auch einen freien Kopf dafür. Bei mir mangelt es immer wieder an letzteren. Wenn ich zu viel berufliche oder familiäre Probleme zu lösen habe, kann ich mich nicht in meine Geschichten einleben.
Deshalb wünsche ich Dir viel Erfolg! Hier im Forum hast Du zudem eine gute Heimat und angenehme Gesellschaft.

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Ich danke für die nette Begrüßung. Das Leben ist schön und das ist unabhängig von Alter. Was sind schon 65? Die Einstellung zählt - und die gesunden Knochen -, sofern vorhanden. Und danke für den “Schriftsteller”, so habe ich mich noch nie getraut zu bezeichnen. Ich war schon stolz, meine Visitenkarte mit “Autor” bedrucken zu können. Aber das sind nur kleine formale Nebensächlichkeit. Das, was uns verbindet, ist die Freude am Schreiben, Fantasieren und Erzählen. Es gibt viele, die mich beneiden, dass ich mich bis tief in die Nacht mit meinen Fantasien beschäftigen kann und daran so viel Freude habe, dass ich am nächsten Tag noch strahle. Wenn ich schreibe, vergesse ich die Zeit und bin in einer anderen Welt - in meiner Welt.

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Hi Rabalu.

Wichtig ist ja die innere Visitenkarte, diejenige mit der Rabalu Rabalu adressiert. Vielfältig… Durchaus komplex… Und fruchtbar!

Fünfundsechzig Jahre alt war ich 1443. Danach ist das eine und das andere geschehen… und die Knochen spüren es recht arg.

Dennoch Schönheit? Ja, Schönheit ist da; Schönes durchwebt Leben; Schönes spricht an, läßt nachsinnen, graviert sich ein.

Dennoch?

Nicht immer. Nicht nur Schmerzliches vermag das Schöne zu trüben, vermengt sich ungebeten auf der Palette der Farben. Auch Grauenhaftes nämlich… und grell Abstoßendes… und herrisch Zerreißendes drängt sich auf - einem jedem Wandergesellen.

Das Schöne und das Entsetzliche sind mit uns. Schritt für Schritt. Erhebend wie niederschmetternd.

Ist die lange, lange Geschichte der Liebe.

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Du schreibst. Romane. Du veröffentlichst. Damit hast Du Dir diese Bezeichnung redlich verdient.

Das ist das Schönste, finde ich. Man taucht in eine Welt ein, die man selbst geschaffen hat, die sich weiter entwickelt und nach und nach ein Eigenleben führt. Mir fällt es manchmal sogar schwer, die Grenzen zu ziehen. Ich sehe meine Romanfiguren manchmal auf der Straße und frage mich, was sie gerade angestellt haben oder wie sie an meiner Stelle reagieren würden.

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Ja, Max und ihr anderen Opfer der selbsterschaffenen Protagonisten. Wir schreiben. Uns. Wir leben viele Leben.

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