hat jemand eine Idee, welche Art von Firma es geben könnte, die dem Mittelstand angehört, inhabergeführt ist (muss aber nicht unbedingt) und so richtig Reibach macht? Der Geschäftsführer sollte unter 40 Jahre alt sein und seit Ewigkeiten im Geld schwimmen. Den Aufbau der Firma stelle ich mir so oder ähnlich vor:
Ich bräuchte mehrere Abteilungsleiter und reichlich Angestellte, in Summe sollten es jedoch nicht über 100 sein. Machen bei einer dann doch eher kleinen Firma mehrere Abteilungsleiter Sinn? Welche Firma könnte das sein? Eine Werbeagentur? Ein produzierender Betrieb? Ein Dienstleistungsbetrieb? Er sollte schon ordentlich was abwerfen, vor allem für den Geschäftsführer, der dann ja doch noch ziemlich jung ist.
Oder ist meine Idee völlig abwegig? Was meinen die Papyranten dazu?
Inhabergeführtes Einzelunternehmen wäre die Rechtsform. Ansonsten Softwarebranche, da wäre ein junger Chef und viel Umsatz bei überschaubaren Mitarbeitern glaubhaft. Die Mafia wäre auch noch eine Möglichkeit.
Aber von solchen Firmen gibt es doch schon 100.000 Stück oder habe ich nur den Eindruck, dass dem so ist? Andererseits könnte man ja Software für alles Mögliche erfinden. Dann könnte ich auch noch eine weitere Abteilung einbauen in Richtung Forschung und Entwicklung oder so.
Wie wäre es denn mit einem kleinen Baulöwen, der seine Finger auch noch in Immobilien hat? Da gibt es alle Schattierungen: Geld, Macht, Korruption, Politik … da kannst Deine Phantasie Purzelbäume schlagen lassen.
Mein Protagonist ist ein sympathischer Kerl, mit dem der Leser zumindest zunächst Mitleid haben soll. Ein Kapitel heißt “Ehedrachen”. Ich dachte eher an einen langweiligen Bürotypen, der gut aussieht, erfolgreich ist, eine wunderschöne Frau und viele Freunde hat. Dennoch lebt er quasi in der Hölle … Deine Anregung ist zwar gut, passt aber nicht ganz in meine Geschichte.
Schaue einmal unter “hidden champions” https://www.google.de/search?q=hidden+champion . Die sind oft Familienbetriebe, machen genau eine Sache und die richtig gut, weltweit. Meistens wachsen die … ; -)
Na, wie wäre es, wenn er Inhaber einer mittelständischen Bank wäre? Todlangweiliger Job, 0815 Typ, ist natürlich bei allen beliebt, und hat Geld wie Heu. Aus deinem Titel schließe ich, dass die Ehefrau keine besonders tolle Rolle hat. Da wäre so ein Bänker gerade richtig, das gefundene Fressen, quasi. Den kann man auspressen! Zudem könnte eine gewisse Neigung für viele falsche Freunde da sein, die ihn fallen lassen, wie ein heisser Stein, nachdem er seine Bank Zwangsliquidieren muss, weil seine Frau sich von ihm scheiden lässt. ah… herrlich… eigentlich schreibt sich der Roman von selbst… ^^
tarieledhwen - Wunderbar! Das ist nur leider so gar nicht die Geschichte, die mir vorschwebt. Werde ich in meinen Ideenpool für eine andere Geschichte mit aufnehmen.
Fa. 1) Unternemen aus der Bio-Tec Branche. Vater hatte eine Erfindung gemacht, die den Grundstock für die heutige Firma bildet. Der Sohn, heute 40, hochintelligent aber für die Umwelt in der Kategorie „langweilig“ weil er ein Forschertyp ist und zurzeit einen biotechnologischen Knaller entwickelt …
Fa. 2) Unternehmen existiert seit ca. 20 Jahren; Protagonist hat es es als Student gegründet und hat sich auf Biologie und Technik spezialisiert. Durch einige fantastische Erfindungen seit einigen Jahren mit Apple verbandelt - Folge: der Typ schwimmt im Geld …
weil du gerne Geld verschwendest, um die geringe, fast nicht messbare, Chance auf den Millionengewinn wahrnehmen willst. Sie ist zwar kleiner, als vom Blitz erschlagen zu werden, aber hey, sie existiert…
Mein Protagonist ist ein sympathischer Kerl, mit dem der Leser zumindest zunächst Mitleid haben soll. Ein Kapitel heißt “Ehedrachen”. Ich dachte eher an einen langweiligen Bürotypen, der gut aussieht, erfolgreich ist, eine wunderschöne Frau und viele Freunde hat. Dennoch lebt er quasi in der Hölle … Deine Anregung ist zwar gut, passt aber nicht ganz in meine Geschichte.