"Meine" Geschichte hat mich ausgesucht ...

Hallo ihr Lieben!

Gibt es denn noch andere, die sich nie als Autor gesehen haben?

Bei mir ist das Ganze etwas spooky. Ich war noch nie eine Leseratte. Und ich glaube kaum, dass ich zu einer werde (dagegen sind Hörbücher toll :D)
Dann geschah es. Ich hatte einen Traum einer wunderschönen Feuerspielerei einer Hexe und wollte mir diesen aufbewahren. Das tat ich in Form einer kleinen Kinder GuteNachtGeschichte. Die Tochter einer Freundin wollte daraufhin mehr, da das ja noch nicht alles gewesen sein kann.
Ich dachte mir „Was??? Ich und Bücher schreiben? Jaaa genau“
Doch es wollte mir keine Ruhe lassen. Es brodelte Monatelang in meinem Kopf, bis ich angefangen hab zu schreiben.
Doch es ist nicht so, als würde ich diese Geschichte erfinden. Es ist eher so, das sie zu mir kam und meinte „Sooo…da wär ich dann mal! Und du schreibst mich!“
Seitdem gab es diverse Kommunikationsprobleme zwischen uns, aber mittlerweile sind wir ein recht gutes Team möcht ich mal meinen.

Es fühlt sich also tatsächlich so an, als hätte ich meine kleine Story auf der Schulter sitzen (gleich neben Engelchen oder Teufelchen - je nach Laune) und flüstert mir immer wieder ins Ohr. Der Witz an der ganzen Sache ist, das ich selbst keine Ahnung habe, wie die Geschichte weiter verläuft und selbst auch total gespannt bin.
Ich hab mich damit abgefunden einen Epos zu erschaffen, der 5 Bücherreihen bekleiden soll. Puh…und das mit null Erfahrung beim Schreiben. Aber nach einigen Jahren mausern wir uns ganz gut.

Klingt doch spooky oder?

Geht es sonst jemandem ähnlich?:roll_eyes:

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Es geht mir insofern ähnlich, als dass ich meine Geschichten nicht zu Beginn durchplotte etc.
Bei mir ist zunächst nur eine Grundidee vorhanden, d.h. das Kernthema und einige Eckpunkte eventueller Seitenstränge. Dann tauchen bald die Charaktere auf, meist schon sehr ausgeprägt in ihrem Wesen.
Und dann schreibe ich meist einfach drauflos, schreibe auf, was sie mir erzählen/erleben möchten - so fühlt es sich zumindest an.
Vielleicht ist dies ein wenig vergleichbar mit deinen Erfahrungen.

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Ja ich denke so ähnlich könnte sich das anfühlen :smiley:

Da bin doch mehr der “Plotter”, der Planer. Das setzt konkret dann ein, wenn mir die Story mehrmals auf der Schulter gesessen hat. Die kommt nach und nach immer öfter und schließlich ist der Zeitpunkt gekommen, die Gedanken nicht nur aufzuschreiben, sondern zu sortieren, weil es sonst zu sehr durcheinander geht.
Wobei das “Plotten” für mich ganz und gar kein trockenes Planen ist, sondern ein vergnügliches Spielen mit den Möglichkeiten der Story. Dann gesellen sich die Figuren dazu und die Orte und so entwickelt sich langsam eine kleine, neue Welt. In die versuche ich dann Ordnung zu bringen. Dann beginnen die Figuren ihr Leben, schließen Freundschaften und haben Feinde, es gibt Schwierigkeiten und Konflikte.
Während ich bis dahin nur Notizen gesammelt habe, ist nun der Moment gekommen, wo ich die Werkzeuge von Papyrus nutze und die Handlungslinie plane, den Hauptkonflikt, die Steigerung, die Auflösung, die Figuren ausforme und vervollständige na und so weiter.
Nebenbei schreibe ich Szenen auf, die mir in den Kopf kommen.
Schließlich aber plane ich tatsächlich die Kapitel und was dort passieren soll.
Dann beginne ich mit der ersten Niederschrift.

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Hey Claudi-hexe,

das ist überhaupt nicht spooky - ich kenne das sehr gut!
Ich war auch nie die Leseratte… Es gab da aber eine Geschichte in meinem Kopf, die mich nie losgelassen hatte. Und dann fing ich doch mal an zu schreiben, weil die Geschichte einfach raus wollte :wink: So grob kannte ich die Story, aber es fehlten ganze Strecken zwischen den Ereignissen, denen ich mir bewusst war. Wenn ich ein Kapitel begonnen hatte, wusste ich vorher auch nicht genau wo und wie das endet :smiley: Es ist so, als würde ich alles schon wissen, hätte es aber vergessen, und beim Schreiben beginne ich mich zu erinnern :wink:

Zu der Leseratte: Ich hatte mal den Tipp bekommen, es nicht als Freizeitgestaltung sondern Fachlektüre zu sehen. So fing ich an, Romane zu lesen und das hatte mir sehr geholfen. Für mich war’s jedenfalls ein guter Tipp.

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Muss man viel gelesen haben, um schreiben zu können? – eine ähnliche Frage gab es hier im Forum schon einmal.
Es hilft auf jeden Fall sehr. Und der ein oder andere Schreibratgeber schadet auch nicht :wink: Empfehlungen dazu gibt hier ihm Forum auch.

@JMP und @Claudi-hexe Mir geht es ähnlich wie euch.
Planen ist nicht so mein Ding. Wenn mir eine Geschichte im Kopf rumspukt schreibe ich einfach drauflos – weil mir während des Schreibens oft die besten Ideen kommen. Oder ich halte es stichpunktmäßig fest, um mir später etwas dazu einfallen zu lassen.
Im Unterschied zu euch habe ich schon sehr, sehr viel gelesen. Und ich glaube, wenn ich nicht schon so viel gelesen hätte, wäre ich nie auf die Idee gekommen zu schreiben.:slight_smile:

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Hmm gute Frage. Nein ich denke, bei mir war das von Anfang an klar. In meiner Familie bin ich diejenige, die total aus der Reihe schlägt. Ich hab von Klein an Geschichten erfunden und mir Abenteuer ausgedacht, die ich mit Freunden dann spielte. Ob mit uns selbst als Darstellern, oder mit Playmobilfiguren.
Hinzu kam, dass ich gerne zeichne, Musik liebe und jetzt auch praktisch umsetze und immer die Nase in einem Buch vergraben hatte, sobald ich lesen konnte. Davor hab ich Oma und Eltern genötigt, mir jeden Abend etwas vorzulesen oder eine Geschichte zu erzählen.

Was ich jetzt aber zum aller ersten Mal tue, ist die Geschichten, die ich mit mit einer Freundin ausgedacht und die wir dann spielerisch umgesetzt haben, festzuhalten in einem Roman. Alles, kann ich nicht mit rein nehmen. Wir hatten eine Lieblingsgeschichte, die wir in Millionenfachen Variationen immer wieder spielten. Aber diesen Februar fielen mir unsere alten Briefe in die Hände, wo wir im Namen unserer Figuren gegenseitig sich Briefe schrieben. Also es gab die Briefe von uns und dann haben sich unsere Figuren untereinander geschrieben.
Ich fand das so lustig, besonders als mir der erste Versuch meiner Freundin in die Finger fiel, wo sie das auch mal versucht hatte, niederzuschreiben, dass ich dachte, das darf nicht in Vergessenheit geraten. Also schreib ich seit dem an diesem Roman.
Der ist natürlich sehr nostalgisch, weil wir damit unsere Kindheit und Teenagerzeit aufgearbeitet haben, die Stellenweise sehr heftig war. Gleichzeitig unsere Pubertären Vorstellungen, Träume und Wünsche eingebaut haben. Der Plan von mir war eigentlich eine Kurzgeschichte. Ich dachte nicht, dass es mehr als 100 Seiten werden würden. Tja, ich bin jetzt bei Kapitel 40 auf Seite 443 und hab ein Ebook vor mir liegen, das noch nicht ganz fertig ist, aber voller nostalgischer Momente.
Natürlich, bekommt meine Freundin als einzige ein Exemplar und es wird dann unter Verschluss bleiben. Aber die Hürde, der Spagat zwischen Fiktion, realen Erlebnissen und nostalgischen Erinnerungen zu nehmen, fordert mich total.
Wenn einen aber eine Geschichte so sehr packt, dann sollte man sie um jeden Preis festhalten und aufschreiben. Daher finde ich deine Erzählung super und überhaupt nicht gruselig.

Die Leute kamen schon immer auf den unterschiedlichsten Wegen zu den tollsten Ergebnissen.

Liebe kollegiale Grüße
Rina

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Rina, das ist eine tolle Idee! Sich Briefe zu schreiben im Namen der Figuren einer Geschichte. Das ist doch ein perfektes Mittel sein, um sich in seine Figuren hineinzuversetzen. Hat das sonst noch jemand hier ausprobiert? Zudem schult es, den passenden Stil für jede Figur zu finden, typische Ausdrucksweisen, Sprüche und so weiter.
Ich muss über diese Möglichkeit mal in Ruhe nachdenken. Vielleicht versuche ich es, wenn ich die Hauptfiguren für den nächsten Roman konzpieren.
Danke für die Idee! Und viel Erfolg mit dem Roman!

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Und damals hab ich noch keinen Gedanken an das Schreiben verschwendet, das war alles spielerisch. Übrigens, Interviews funktionieren auch. Hab ich eine Weile gemacht. Ich hab meine eigenen Figuren entweder selbst oder von Freunden von mir interviewen lassen, während ich in die Rolle schlüpfte.

Die Briefe sind übrigens sehr lustig zu lesen. Freut mich, dass ich dich mit der Idee inspirieren kann.

LG
RIna

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Hallo claudi-hexe,
das, was du beschreibst, ist bei mir alltäglich.
Es kam schon vor, dass ich einen Traum hatte, wo ich eine einzelne Szene vom Anfang, Mitte und Ende hatte und dachte: Hey, das gibt bestimmt ein gutes Buch. Den Rest musste ich mir allerdings aus den Fingern saugen, was aber kein Problem war, denn das Buch schrieb sich quasi von selbst. Allerdings musste ich das Ende, was ich in meinem Traum hatte, etwas ändern.
Es war meinen Probelesern doch etwas zu plötzlich. Also habe ich die Szene zwar reingebracht, es aber nicht da enden lassen.

Bei mir gibt es, wie bei einigen anderen hier auch, oft Tage oder Wochen, wo sich die Bücher fast von selbst schreiben, ohne groß darüber nachzudenken. Ja, es wirkt dann immer, als wäre jemand bei mir, der mir alles diktiert. Man hat zwar eine Grundidee und weiß, was man grob drinnen haben möchte, aber vieles passiert dann einfach aus der Situation heraus.
Also tröste dich, du bist nicht alleine :wink:

LG Tessley

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Von jetzt auf gleich im Wahn. Nur so kann ich es mit erklären o_O. Eine Geschichte im Kopf, die da einfach nicht mehr raus möchte. Die sich mir regelrecht aufdrängt, in jeder freien Minute. Und das bereits seit über einem Jahr. Schön das es nicht nur mir so geht. Muss ich doch keinen Psychologen aufsuchen. :laughing:

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Obwohl so ein Besuch die eine oder andere Geschichte sicher durchaus auch bereichern könnte. In den modern times dürfte es nur wenig Orte geben – vielleicht mal von Kinderzimmern abgesehen – in denen so viele Märchen und Geschichten erzählt und wohl auch spontan ge- bzw. erfunden werden (manchmal mit erstaunlicher Akribie) wie bei PsychoHeimern.

Gruß von Palinurus

Leider musst du hier vielleicht deutlich betonen. Die Kinder, die ich kenne, interessieren sich nur noch für elektronische Geschichten, sprich: aus dem Rechner zum “spielen”.

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Hallo Suse,

stimmt. Ich muss gestehen, ich zocke auch eher an meiner PS 4 als das ich lese.
Was aber eher daher kommt, da ich nichts von anderen lesen möchte, während meiner Projekte, da man die Schreibweise dann teilweise mit übernimmt. Das möchte ich vermeiden.

Aber es gibt einige Spiele, die auf Büchern basieren, was ich wiederum cool finde.
Das beste Beispiel ist die Witcher-Saga von Andrzej Sapowski. Er hat es geschafft.
Nach den Büchern, kamen die Spiele und jetzt die Filme auf Netflix.

Viele Bücher inspirieren die Spieleentwickler, oder werden zum Teil übernommen. Einige Spiele sind sogar lehrreich. (Wenn es nicht gerade Ego-Shooter sind. Da fehlt meist die Handlung.)
Ich lasse mich hingegen von Spielen inspirieren. Nicht, was die Story angeht, sondern die Landschaften. Teilweise sind sie so naturgetreu nachgearbeitet, dass man denken könnte, sie existieren wirklich irgendwo.
Und auf einige Spiele trifft es sogar zu. Denn die Orte und Gebäude aus Assassins Creed wurden akkurat nachgestellt. So dass ein Kollege einmal zu mir kam und mir Bilder aus seinem Urlaub mitbrachte und ich nur sagte: Kenne ich. Ich weiß, wo das ist. Und welches Gebäude in der Nähe steht.^^

Wenn man Kinder wieder ans Lesen bringen will, sollte man es umgekehrt angehen. Nach dem Motto: Magst du das Spiel?
Lies mal das Buch, das ist von der Handlung her fast genauso.
(Natürlich sollte man auf dem Weg die Spiele und die Handlung kennen.)

LG Tessley

Liebe Suse,

du sagst, betreffend Kinderzimmer, die nach meiner Variante vielleicht noch mehr als bei Psychotherapeuten von Geschichten und Märchen widerhallen:

Ich möchte nicht widersprechen, denn möglicherweise ist bei diesem Gedanken mehr nur die Erfahrung im persönlichen Umfeld maßgebend gewesen als das GroßeGanze. Meine neunjährige Tochter – und wenn sie Besuch hat oder bei anderen Anlässen mit Kinderrunden trifft das auch auf ihre Gefährten zu – legt großen Wert darauf, daß der Papa mindestens einmal am Tag (obligatorisch beim Zubettgehen) eine Geschichte zum Besten gibt, also dezidiert erzählt und nicht etwa “nur vorliest”, wie das dann immer so schön heißt. – Die absoluten Favoriten sind dabei übrigens bei allen Kindern, die an solchen narrativen Sessions teilnehmen, mythologische Themata! Die lieben Kleinen können meiner Erfahrung nach gar nicht genug davon kriegen.
Manchmal gibt es so eine Art “Fortsetzungsszenario”, etwa entlang altersgerechter Abwicklungen der Fäden diverser Großepen wie Gilgamesch, Odyssee oder auch solcher biblischer und nordischer Herkunft etc., gelegentlich verknüpfe ich auch historische Ereignisketten zu einer Story und in wieder anderen Momenten denke ich mir auch ganz spontan einfach etwas aus, erzähle dann also “aus dem Bauch heraus”, ad hoc, ohne am Anfang schon zu wissen, was am Ende “rauskommt”. Es kommt aber auch vor, daß ich jeweils nur eine bestimmte mythologische Episode auswähle und nächsten Tags dann eben eine andere. Das Modell variiert …

Meine Erfahrung ist, daß die Kinder solcher Anlässe wegen alles andere liegenlassen (inkl. elektronischer Wiederrgabemedien); und ich vermute – ohne es freilich zu wissen --, ein Hauptgrund für diese Vorliebe bestehe womöglich darin, daß ein einigermaßen aufmerksamer Erzähler auf “sein Publikum” während des Erzählaktes einzugehen vermag, sofern er “mitkriegt”, daß es jetzt gerade etwas zu gruselig wird oder diese Pointe besondere Aufmerksamkeit auf sich zieht, jene aber weniger … daß es jetzt ganz dringend mal witzig werden muß … usw. usf. – Kurz: Mich dünkt, diese Art des unmittelbaren feedbacks (manchmal nur mimischer oder gestischer Couleur, gelegentlich auch von Zwischenfragen o.ä. geformt), ist für das kindliche Rezeptionsverhalten vielleicht die angemessenste Form; ganz abgesehen davon, daß es mir (meistens) auch großen Spaß macht, eben weil es anregend ist, weil man nie so ganz genau weiß, wohin die jeweilige akute narrative Reise dann geht – was ja ein spannender Vorgang ist und auch kreative Energien freisetzt (sowohl bei den kleinen Rezipienten als auch beim Erzähler) --, ganz unabhängig davon, ob nun eine “Vorlage” existiert (wie bei den mythologischen Stoffen, Epen oder auch historischen Ereignissen) oder man sich eh alles ad hoc “aus der Nase zieht”. Ich habe den Eindruck, die Kinder mögen das besonders, weil sie sich dabei eingebunden fühlen und mindestens instinktiv mitbekommen, daß sie in derlei (Sprach-)Spielen immer auch selbst eine mitgestaltende Rolle einnehmen, was ihnen natürlich imponiert!

Jedenfalls merke ich, daß mein Töchterlein regelrechte Entzugserscheinungen wegen des Mangels an solchen Erzähl-Situationen hat, wenn sie – wie in den Ferien etwa – mal etwas länger bei der Mama war (ich bin ein sog. “alleinerziehender Vater”), die dafür leider kein Talent hat, aber ausgezeichnet vorzulesen vermag, was unsere Tochter selbstredend auch zu schätzen weiß.

Vielleicht bin ich allzu naiverweise davon ausgegangen, daß diese Art des Erzählens oder ambitionierten Vorlesens weit verbreitet ist. Mein eigenes Anschauungsspektrum ist in diesem Feld zugegebenermaßen beschränkt. Es mag also sein, daß ich mich mit der Behauptung von geschichtenerfüllten Kinderzimmern etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt habe. Lieber wäre mir freilich, ich würde recht haben (wenn auch nicht aus Rechthaberei) …

Ich danke dir des Anlasses dieser nebenher auch selbstvergewissernden kleinen Reflexion wegen und wünsche einen schönen Tag

Palinurus

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Ist bei meinem fünfdreiviertelvorsechsjährigem ebenso. Wir lesen ihm viel vor und ich erzähle ihm dann auch noch so mal Geschichten. Ich weiss nicht wie sehr es verbreitet ist. Ich weiß das ich das als Kind toll fand und das er es toll findet.

Euch allen einen erfüllenden Tag

Lusmore

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Wir haben unserem Sohn auch immer viel vorgelesen. Er hat es geliebt, wenn ich mich mit ihm aufs Sofa gekuschelt habe und ein Buch aufschlug. Nun ist er 13 und liest selbst viele Bücher. Und er schreibt auch kleine Geschichten und Gedichte. Und er ist das einzige Kind, dass ich kenne, das keine Computerspiele spielt.

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Toll!!! Kenne ich so leider aus meinem Bekanntenkreis nicht.

Ich wünschte auch, dass du recht hättest.

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