Ist Papyrus für mich als Neuling sinnvoll?

Ist Papyrus für mich zum aufbereiten meiner Manuskripte nutzbar bzw. sinnvoll? Ich betreibe seit 50 Jahren Ahnenforschung und fast ebenso lange nutze ich auch Word! Jetzt will ich so langsam meine 4 Bände a ca. 650 Seiten Quellensammlung der Familie Grolman, von Grolman mit Abb.-Verzeichnis und Personenverzeichnis, Inhaltsverzeichnis im Self-Publishing als Printversion und evtl. E-Book der Nachwelt zugänglich machen.

Nähere Informationen über mich und meine Person findet Ihr unter folgenden Links:

https://www.autorenwelt.de/users/dirk-von-grolman

https://www.dirk-von-grolman-literatur.de/

Abbildungs- und Inhaltsverzeichnis sollten kein Problem darstellen.

Eine eigene Funktion für ein Personenverzeichnis hat Papryus nicht. Da müsste man überlegen, wie man das geschickt löst bei 650 Seiten pro Band.

1 „Gefällt mir“

Wenn Du irgendwann eine Idee dazu hast, lass es mich wissen, danke im voraus!:thumbsup::thumbsup:

Naja, rein theoretisch kann man sich ein Personenverzeichnis über die Figuren-Datenbank bauen… Ist halt rein praktisch die Frage, was man von einem Personenverzeichnis genau erwartet, bzw. wie das im Detail aussehen soll.

1 „Gefällt mir“

im Moment weiß ich noch nicht einmal, was genau eine Figuren-Datenbank ist und wie sie aussieht, ich arbeite halt gern mit Personenverzeichnis, um die entsprechenden Stellen im Buch schneller zu finden, ich werde mich gerne zu gegebener Zeit melden, wenn ich es in Angriff nehme und soweit bin, vorerst danke ich vielmals Gruß Dirk

also in Form eines Indexes? Mir geht es erst einmal darum zu verstehen, wie dein Personenverzeichnis aussehen soll.

Ja in Form eines Indexes und dies ist ziemlich umfangreich ca. 30-40 Seiten.

Also einen Index kann man in Papyrus erstellen.

1 „Gefällt mir“

das hilft mir schon mal weiter, habe mir gerade das Programm bestellt und werde sich noch viele Fragen haben mit 71 schüttelt man das nicht so aus dem Handgelenk!

Hallo ‘grolman’
Sowas habe ich auch viele Jahre gemacht. Weil mir dass in einem Textprogramm, Excel hatte ich auch probiert, alles zu umständlich war, die Verbindungen der einzelnen Personen und der Verwandtschaftsverhälnisse, hab ich nach einem dafür geeigneten Programm gesucht und bin…, achtung Schleichwerbung, mit dem ‘Stammbaumdrucker’ fündig geworden. Du kannst dir, wie bei jedem guten und seriösen Programm erst mal eine Version zum testen runterladen und installieren. Mit dem Ding hab ich nachher, meine Familienforschung, mit der ich bis ins 11. Jahundert zurück bin, nur noch gemacht.
Allerdings hatte ich damit schon, bevor ich Papyrus hatte angefangen, gearbeitet.

1 „Gefällt mir“

Brauchst dich gar nicht schämen deswegen. Ich sehe hier weit Jüngere, die Anfangs genauso viele Fragen haben um den Durchblick zu bekommen.

3 „Gefällt mir“

Einer davon bin ich, hihi. Was ich mich manchmal plage und ich komme aus der IT-Branche. Also schämen muss sich dafür wirklich niemand.

Ich schäme mich keinesfalls, sondern mache weiter!

1 „Gefällt mir“

Hi,

Ich nehme einmal an, unter den 650 Seiten sind nicht nur Namen, Adressen usw., sondern auch der eine oder ander Prosatext. Mit der Voraussetzung schreibe ich einmal, wofür Papyrus für mich nützlich ist. Aber, da gibt es kein Gut oder Schlecht, denn Jeder hat andere Anforderungen und Vorlieben.

Das sind im Wesentlichen die Rechtschreibkontrolle, die Synonymsuche (echt klasse), die Stilhinweise und die farbigen Lesbarkeitseinschätzungen. Das alles nacheinander angewendet verbessert die Lesbarkeit meiner Texte. Bei 3 dieser 4 Punkte hat Word nichts Vergleichbares zu bieten.

Aus der neuen Version habe ich bisher einmal den Organizer verwendet: Da war er ganz nützlich, um “die roten Fäden” richtig zu führen. Ob das für Dein Vorhaben hilfreich sein könnte, käme auf einen Versuch an. Es ginge wohl auch ohne.

Kaum bis nie nutzte ich für mich bisher das Denkbrett, auch wenn viele Nutzer, wohl zu Recht, darauf schwören. Ebenso nicht den Zeitstrahl: Der könnte möglicherweise für Dein Vorhaben sinnvoll sein, wenn Chronologie irgendeiene Rolle spielt.

Für meine Vorhaben bietet es sich nicht an, alles in Papyrus zu machen. Die Vorbereitungsphase geht für mich besser außerhalb, ebenso die Überarbeitungen der ersten Version. Die 4 oben genannten Hilfsmittel sind da sozusagen der letzte Schliff. Aber ein guter ; -)

Dafür ist Papyrus gemacht, und viele Autoren nutzen es so. Ich selbst habe Papyrus dafür bisher nicht genutzt.

Bei E-Books neige ich persönlich eher zu einem konservativen Ansatz, sprich minimalistische Handarbeit nahe HTML. E-Books haben mit Readern dasselbe technische Problem, das Browser früher massiv mit Webseiten hatten: Sie arbeiten ähnlich, aber nie völlig gleich. Da kann es leider passieren, dass das, was bei mir gut aussieht, für einen anderen Leser schlecht, fehlerhaft oder gar nicht erkennbar ist. Weniger möglicher Schicki-Micki kann da mehr sein.

Einen Eindruck davon kannst Du Dir verschaffen, wenn Du Dir einmal bei amazon die Rezensionen von Fachbüchern ansiehst, die sowohl gedruckt, als auch elektronisch verkauft werden. Leser sind oft enttäuscht von der e-Book Version …

Was ich mir vorstellen könnte, aber das müssten die eBook-Spezies hier einmal bestätigen oder wiederlegen, dass das eBook-Format von Papyrus gutmütiger ist, als das von Word. Words HTML-Erzeugnisse sind auf jeden Fall eines: umfangreich und als Programmierer gruselig zu lesen. Damit sind die Chancen mit Word hoch, das Leser auf ihren Readern die eben beschriebenen Probelem doppelt und dreifach haben: Murks rein (Word-HTML), Murks raus (auf den Readern).

Grüße + viel Erfolg, Michael

P.S.: Ich sollte ergänzen: Technisch gesehen sind E-Books nichts anderes, als miteinander verlinkte HTML-Dateien (bzw. Webseiten). Damit sie zusammenbleiben, werden sie in eine einzige Datei komprimiert und um ein paar technische Extras ergänzt. Zu den Extras gehört häufig auch ein digitaler Lese- oder Kopierschutz des Buchhandels: Ist ja auch im Sinne eines Autors, der damit Geld verdienen möchte ; -)

1 „Gefällt mir“