Cloud

Liebes Forum,
Ich bin noch kein papyrus Autor Nutzer, auch wenn die Entscheidung schon gefallen ist. Ich werde mich die Software zulegen in diesem Jahr.

Einen Wunsch für das Upgrade und die Weiterentwicklung der Version 10 (hoffentlich bis Ende des Jahres) habe ich.

Nämlich, dass ein Cloud Service (deutscher Standort) mit angeboten wird, so dass ich nicht selber einen Cloud-Anbieter mitbringen muss.

Es erleichtert einfach das Leben, wenn man mit verschiedenen Endgeräten arbeitet und immer auf die gleiche Datei zugreifen und sie bearbeiten kann.

Ggf. wäre es auch möglich, das Geschäftsmodel in Form einer SaaS Lösung weiterzuentwickeln (Software as a Service). So können sich mögliche Interessenten selbst entschieden, ob sie die SaaS Form buchen oder wie aktuell auch die Software kaufen möchten.

Viele Grüße,
Stefan

Bis es vielleicht mal soweit ist: MagentaCloud ist ein deutscher Anbieter mit deutschem Standort. Als Nichttelekomkunde erhält man 10 GB Speicher gratis.

Danke für den Hinweis.
Da bin ich auch und die Cloud funktioniert gut.

Eine integrierte SaaS Lösung für Papyrus wäre eine tolle Weiterentwicklung.

Wo ist das Problem? Man speichert seine Datei im Cloudverzeichnis (beim Anbieter seiner Wahl), und schon kann man von all seinen Geräten drauf zugreifen. Was will man denn mehr?

Zumal Papyrus die Dateien selber verschlüsselt, sobald man sie ins Cloud-Verzeichnis legt. Ich kenne kein anderes Programm, das das so komfortabel (im Sinne von: einmal einstellen und nie mehr dran denken müssen) macht.

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Absolut richtig, es soll auch nicht so verstanden werden, dass es nicht möglich ist.

Dennoch:
Die Frage ist, wie man die Customer Experience für uns User erhöhen kann?
Und hier ist sicherlich ein Element, wenn wir als User alles aus einer Hand bekommen.

Und das Thema SaaS ist in der aktuellen Version auch nicht gelöst. Auch hier ist es noch wertvoller, wenn ich kein neues Update kaufen muss, sondern ich immer die aktuelle Version haben inkl. aller Weiterentwicklungen - und dafür zahle ich pro Jahr einer Lizenz-Fee, inkl. Cloud- und Applicationservice. Das ist Stand der Dinge.

Was ich hier anspreche, soll nicht als Kritik verstanden werden, sondern als ein Element der Weiterentwicklung.

Wobei man sich nicht verzetteln sollte. Lieber ein Nutzfahrzeug, dass seinen Bereich perfekt bedient, als die Eier legende Wollmilchsau, wo aber die Milch wässrig schmeckt und die Eier nach Fabrikproduktion.

Dennoch mag es sinnvolle Ansätze für eine Papyrus-Cloud geben, aber da will ich jetzt nicht weiter diskutieren, da das in fernerer Zukunft liegt. Ohne Zusatzfunktionalität bringt das gegenüber der Dropbox oder so erst einmal nüschte.

Und Abos sind in Europa und vor allem Deutschland so eine Sache, die auch viel Misstrauen und Unwillen erregt, aber mal sehen. Eine Verkaufsversion, die einem zu voller Zufriedenheit dauerhaft gehört, ist hier die aktuell sinnvolle Einrichtung. Wenn wir das erweitern, dann sicher zusätzlich. Aber auch eine Erweiterung des Modells ist für Deutschland und Europa Zukunftsmusik.

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Ich denke auch, dass man sich mit bestehenden Anbietern arrangieren kann. Ich benutze das HiDrive von Strato, gibt’s so weit ich weiß auch ne kostenlose Variante mit ein paar GB. Im Zweifel lieber Arbeitskapazitäten in das Programm selbst stecken, anstelle einen weiteren Cloudservice, der redundant zu anderen Anbietern ist.

Wenn ihr es aber unbedingt machen wollt, bietet sich evtl. an, mit Strato zusammenzuarbeiten, seid ihr nicht auch in Berlin?

Von einem Abo anstelle einer dauerhaften Lizenz halte ich überhaupt nichts. Das ist ein Pseudofortschritt. Für Papyrus würde sich das aber lohnen, denn i.d.R. verdienen die Anbieter damit mehr (weswegen es auch immer mehr gemacht wird). Ist oft eine Preiserhöhung durch die Hintertür.

Die Nutzung der Cloud vom Anbieter meines Vertrauens, ist vorhanden. Da braucht es überhaupt nichts weiter bei Papyrus.

Mit einer SaaS-Lösung könnte ich mich nicht anfreunden. Damit käme ich in eine zu hohe Abhängigkeit des Betreibers.

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Wir sind da lieber neutral wie die Schweiz. Warum sollte man sich an einen Anbieter binden, wenn man einfach alle bedienen kann?

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Ja ja klar, das wäre das Beste. Wenn ich schreibe: “Ich denke auch, dass man sich mit bestehenden Anbietern arrangieren kann.”, meine ich damit nicht Papyrus sondern die Benutzer (ist missverständlich formuliert). D.h. ihr solltet aus meiner Sicht die vorhandenen Kapazitäten verwenden, um Papyrus weiterzuentwickeln und die Sache mit der Cloud den Benutzern überlassen. Da gibt es genug Anbieter. Einen Cloudservice von Papyrus - sehe da keine Vorteile.

Wie auch Waba schreibt.

Warum schreibst Du nicht “Die Frage ist, wie man die Kundenerfahrung für uns Nutzer erhöhen kann?”?
So oder so, Dein Problem habe ich verstanden. Diese spezielle Frage verstehe ich jedoch leider nicht.
Die Antwort von Andreas bietet m.E. die beste Lösung für Dein Cloud-Problem.

Mal was anderes auch in Bezug auf die Antwort von Andreas: Wenn ich in der Cloud speichere, passiert das, so wie ich es sehe, nur manuell durch aktives Speichern. Kann ich ein ähnliches Verhalten auch mit der Backup Funktion bekommen? Also Backups automatisch verschlüsselt in der Cloud speichern + eine lokale Kopie. Ich könnte jetzt natürlich als Backuppfad ein Cloud-Laufwerk angeben, allerdings so wie es aussieht ohne Verschlüsselung und ohne lokale Kopie.

Nein, für die Backups ist ein - ja meist auch platzbegrenzter - Cloud-Platz nicht vorgesehen, jedenfalls nicht mit Verschlüsselung, sondern “nur” wie beschrieben, indem man den Backup-Pfad - dann unverschlüsselt - auf die Cloud setzt.