Ich frage mich, wie ich in Papyrus am besten Romantexte überarbeiten kann? Ich würde gerne den alten Text noch beibehalten und z.B. einfach durchstreichen und mit neuem ergänzen, dann den alten Text später löschen.
Gibt es eine Funktion in Papyrus, mit der man Texte “durchstreichen” kann?
Das wäre mumifizieren.
Textmumien sind Textstellen, die beim Entfernen vorsichtshalber nicht gelöscht, sondern in so genannten »Mumien« aufbewahrt werden (Kontextmenü eines Textblocks: »Text mumifizieren«).
Diese Textmumien werden in Rot am rechten Rand dargestellt. Gleiches gilt für bei eingeschalteter Änderungsverfolgung gelöschtem Text, der sich ähnlich wie mumifizierter Text verhält.
Ich mache das nur sehr selten, weil durch die Backup Funktion ja sowieso alle alten Texte beibehalten werden. Ich nutze Mumien nur dann, wenn ich die alte Version im Blick behalten will, weil ich z. B. noch nicht entschieden habe, ob ich die alte Version wirklich nicht mehr will, oder unsicher bin, ob die neue Idee besser ist.
Mumien sind letztlich, was auch von der Änderungsverfolgung erzeugt wird, nur dann nicht “einfach gelöscht, während die Änderungsverfolgung eingeschaltet ist”, sondern aktiv erzeugt.
OK, normales Durchstreichen ist aber keine gute Idee, da man damit schlicht nix anfangen kann. Mumien kann man leichter wiederbeleben oder ganz löschen.