Und es geht doch ...

… und die Erde dreht sich noch. Ich denke zwar immer noch, dass Word in Verbindung mit InDesign in vielen Bereichen unschlagbar ist, aber das eher im Magazin und DTP Bereich. Dennoch habe ic mit der Kombi drei Bücher geschrieben. Dann bin ich über Papyrus “gestolpert”, es getestet und nach einer Woche gekauft, mittlerweile mehr als 20.000 Wörter geschrieben, ab und an frustriert, im Regelfall aber dem Programm Schön langsam gut gesinnt. Empfehlungen nich ausgeschlossen. Einige Themen möchte ich loswerden und mglw. zur Diskussion stellen:

  • Stilanalyse funktioniert nach kurzer Einarbeitung wirklich gut, ausgesprochen positiv ist riesige Sammlung der Synonyme
  • die Möglichkeit eigene Füllwörter einzugeben, finde ich genial
  • die Datenbanken könnte man auch in MS / InDesign anlegen, jedoch mit viel mehr Aufwand. Sehr gut.
  • Rechtschreibprüfung: ich exportiere aufwändige Texte immer noch in Word, weil da Fehler entdeckt werden, die Papyrus “übersieht”. In dem Zusammenhang würde ich mir in Papyrus eine Vorlesefunktion wünschen. In Word funktioniert das sehr gut, ich entdecke immer noch den einen oder anderen Fehler, wenn ich meinen Text anhöre.
  • Mir fehlt die kontextsensitive Hilfe, oder habe ich sie nur nicht gefunden?
  • Zeitstrahl und erweiterter Organizer: genial, wenn man sich einmal wirklich damit vertraut gemacht hat.
  • jede Menge guter Formatvorlagen: sehr gut
  • Videoserie auf YouTube: sehr gut

Zum Abschluss noch zwei unbescheidene Wünsche: automatisierte Plagiatsprüfung, auch wenn es mit mehr Kosten verbunden wäre, und eine einfache Form eine Keyword-Analyse. Danke.

Das war es nach zwei Wochen im “Echtbetrieb”. Ich bin sicher, dass in den nächsten Wochen noch Fragen und Anregungen auftauchen. Ich werde mir erlauben, diese hier ggf. zur Diskussion zu stellen.

Mit besten Grüßen
Franz X. Ehrl, MBA

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